Neunter Meistertitel ein hartes Stück Arbeit
Nach einem schweren Sturz Ende Juli muss Hans Schlotter drei Rennen ausfallen lassen und beim Saisonfinale die Zähne zusammenbeißen. Warum der Oettinger am Wochenende endgültig zum „alten Haudegen“ wird
Motorrad-Piloten sind per se harte Burschen. In Positionskämpfen muss man sich immer wieder mal mit Körper und Maschine behaupten und die Gefahr ist natürlich ein ständiger Begleiter. Deshalb gilt es aufzuhorchen, wenn der hierzulande bekannteste Vertreter dieser Zunft, der Oettinger Hans Schlotter, nach einer wieder einmal erfolgreichen Saison sagt: „Der Weg zu meiner neunten Meisterschaft war kein Spaziergang.“
Was war passiert? Schlotter führte nach neun Rennsiegen in elf Wertungsläufen das Classement der BMW Boxer Trophy auch in dieser Saison souverän an, als er im zweiten Lauf von Oschersleben (Sachsen-Anhalt) „abgeschossen“ wurde, wie es in der Rennfahrersprache so schön bildhaft heißt, wenn ein Rennkollege von hinten auffährt. Statt aufs Siegerpodest ging es nach dem schweren Sturz ins Krankenhaus, in den ersten 24 Stunden sogar auf die Intensivstation. Die Diagnose: Rippenbrüche mit Lungenkollaps und Knöchelbruch am rechten Fuß. Schlotter musste Ende Juli eine Woche im Krankenhaus bleiben.
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