Nicht alle Erwartungen erfüllt
Der TSV Nördlingen zieht Bilanz einer durchwachsenen Saison. Ausgerechnet die vier Akteure mit der meisten Einsatzzeit verlassen den Verein
Ob es eine gute oder weniger gute Saison war, wird in der Regel nach der Abschlussplatzierung beurteilt. Und da belegen die Landesligafußballer des TSV Nördlingen den sechsten Platz, die Platzierung übrigens, die sie neben Rang fünf im Laufe der Runde am häufigsten (siebenmal) innehatten. Abteilungsleiter Andreas Langer meint zur zurückliegenden Runde: „Es war eine Spielzeit, die bestimmt nicht alle sportlichen Erwartungen erfüllt hat. Vor allem der starke charakterliche Zusammenhalt in den vergangenen Wochen hat uns aber sehr eng zusammen rücken lassen.“
Die 57 erzielten Tore verteilen sich auf 19 verschiedene Spieler. Quasi mit dem letzten Schuss, dem 1:2 gegen Egg an der Günz, sicherte sich Philipp Buser mit zehn Toren die interne Torjägerkrone. Auf neun Tore kam mit Michael Knötzinger ebenfalls ein Mittelfeldspieler, und erst auf Rang drei kommt mit Alexander Schröter (7 Tore) ein Stürmer. Nur zwei Elfmeter bekamen die Rieser im gesamten Saisonverlauf zugesprochen, die beide Knötzinger verwertete. In der Fairness-tabelle belegen die Rieser einen ungewohnt schlechten Rang, denn sie wurden mit 96 gelben, sechs gelb-roten und zwei roten Karten Vorletzter. Nur der SV Mering hatte eine noch schlechtere Bilanz. Ohne rote Karte blieben nur fünf Mannschaften, darunter auch der Meister TSV Schwaben Augsburg. Die meisten gelben Karten beim TSV kassierten Michael Knötzinger (19) und Daniel Holzmann (12), zwei Spieler, die vor der Abwehr „aufräumen“ und dabei auch viele taktische Fouls begingen. Gleich drei Elfmeter konnte TSV-Keeper Michael Lutz parieren.
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