
Riesenstimmung trägt WWK-Team zum Heimsieg
Es ist geschafft: Die Basketballdamen der WWK Donau-Ries gewannen gestern in der Hermann-Keßler-Halle das Abstiegsduell gegen die Rhein-Main Baskets mit 64:61 und sicherten sich damit den Ligaerhalt aus eigener Kraft. Sie können nun am nächsten Samstag entspannt zum Tabellenführer nach Saarlouis fahren und zusehen, wer von den drei Vereinen BV Leipzig, SG BBZ Opladen und Rhein-Main Baskets am Ende in den sauren Apfel des Abstiegs beißen muss.
700 Fans wollten das Abstiegsduell sehen und sie mussten ihr Kommen nicht bereuen. Sie erlebten ein dramatisches Spiel, spannend und teilweise auch hochklassig, vor allem aber ungemein intensiv. Beide Teams waren sich der Bedeutung der Partie bewusst und kämpften bis zur Entscheidung um jeden Ball. Dass die Einheimischen am Ende die Glücklicheren waren, muss anerkannt werden. Sie taten sich gegen die ob ihres jugendlichen Alters schon sehr abgeklärten Gäste lange Zeit ungemein schwer, hatten jedoch dann im entscheidenden Moment die besseren Nerven. Es gab nur wenige in der Halle, die nach 30 Minuten bei einem 43:53-Rückstand noch viel für die WWK-ler gegeben hätte. Doch ein tolles letztes Viertel drehte die Partie.
Es war eine tolle Mannschaftsleistung der eingesetzten sieben Spielerinnen mit sehr unterschiedlichen persönlichen Akzenten. Wichtig war, das die beiden Topspielerinnen Annika Danckert und Kasia Dluzyk dank der intensiven Bemühungen von Physiotherapeut Markus Pfaffl trotz ihrer Verletzungen auflaufen und ihren Teil zum Sieg beitragen konnten. Sie waren unter den Akteurinnen, die in der "Crunchtime" am Ende das Ruder herum warfen. Danckert, bei der werferisch nach zwei Wochen Pause überhaupt nichts ging, mit energischem Einsatz unter dem gegnerischen Korb, Kasia Dluzyk mit sicheren Freiwürfen und zwei unendlich wertvollen Dreiern in der 38. Minute. Auch sie hatte bis dahin von außen keinen Korb. Vorher allerdings trugen andere Spielerinnen die Mannschaft. Zunächst Maggie von Geyr, die schon traditionell in der ersten Hälfte auftobte. Daneben überraschte im ersten Durchgang vor allem Denny Recht, die in den ersten 20 Minuten mit mutigen Aktionen zum Korb acht wichtige Punkte erzielte.
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