Tolle Leistung zum Abschluss der Vorrunde
RC Meteors Nördlingen gewinnt in Unterföhring sogar mit Bonuspunkt. Jetzt geht’s in die Winterpause
Nach der knappen Heimniederlage gegen die Coburg Wolves hatten sich die Spieler des RC Meteors Nördlingen viel für das letzte Spiel des Jahres 2019 vorgenommen. Man reiste mit 15 Mann, also ohne Wechselspieler nach Unterföhring, wo man auf die 22 Gegner der Spielgemeinschaft aus Ingolstadt und Unterföhring II, gespickt mit einigen Spielern aus der 2. Bundesligamannschaft, traf. Nach einem unkonzentrierten Beginn mit einigen Ballverlusten geriet man durch einen Straftritt 0:3 in Rückstand. Unbeeindruckt davon antworteten die Rieser mit zwei nicht erhöhten Versuchen. In der Verteidigung hingegen ließ man nur einen erhöhten Versuch zum 10:10-Zwischenstand zu. Kurz vor der Halbzeit brannten die Rieser ein Offensivfeuerwerk ab. Spielertrainer Simon Handl brach durch die gegnerische Verteidigungsreihe, spielte auf den mitgelaufenen Rudi Beck ab, der wiederum einen beachtlichen Raumgewinn erzielen konnte und unter Bedrängnis noch den eiförmigen Rugbyball loswerden konnte. Dieser sprang vom Boden direkt in die Hände von Marcel Nenninger, dem mit 16 Jahren jüngsten Spieler der Meteors, der das „Ei“ zum 17:10 Halbzeitstand im gegnerischen Malfeld ablegen konnte.
In der Pause gaben die beiden Spielertrainer Tobias Berber und Simon Handl den insgesamt vierten Versuch als nächstes Ziel aus. Das gibt beim Rugby nämlich einen zusätzlichen Punkt für die Tabelle unabhängig vom Endergebnis. Gesagt, getan: Bereits wenige Aktionen nach Wiederanpfiff wurde durch schönes Zusammenspiel der drei Brüder Lars, Sven und Rick Thienel der nächste Ball in das gegnerische Malfeld getragen. Im Verlauf der zweiten Halbzeit konnte die Spielgemeinschaft zwar zwei weitere Male punkten, die Nördlinger konterten aber jeweils umgehend. Immer wieder durchbrachen die Nördlinger die gegnerischen Linien, während in der Verteidigung konsequent getackelt wurde. Zum Ende hin wurde die Partie etwas ruppiger, aber die Rieser behielten nach Ansprache ihres Kapitäns Andreas Egl ihre Disziplin und brachten den herausgespielten Vorsprung von 36:22 gut über die Zeit.
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