Schwäbischen Meistertitel nur knapp verpasst
Nördlinger U16-Buben unterliegen im Finale dem TV Memmingen
Die Nördlinger U16 II des Trainergespanns Nekane und Finn Höncher fuhr nach Königsbrunn zur schwäbischen Meisterschaft. Im Halbfinale traf man im Derby auf den VSC Donauwörth. Alle zwölf Spieler kamen zu viel Einsatzzeit und man bezwang den Gegner klar mit 68:38.
Nicht einmal 45 Minuten nach dem Halbfinale musste die Mannschaft im Finale gegen den TV Memmingen antreten, der zwei Stunden Pause hatte. Die TSV-Buben führten schnell, doch je länger das Spiel dauerte, desto besser kam Memmingen ins Spiel und die Nördlinger Jungs wurden immer unkonzentrierter. „Wir haben Fehler gemacht, die wir eigentlich schon abgestellt hatten, aber so was passiert leider, wenn man in Bruchteilen von Sekunden unter hoher Belastung Entscheidungen treffen muss,“ stellte Nekane Höncher nach dem Spiel fest. Man kämpfte sich aber immer wieder heran und durch Aktionen von Philipp Steinmeyer flammte immer wieder Hoffnung auf. Dem Rieser gelang etwas, was nur sehr selten passiert: Er traf zweimal bei Ablauf der Viertelzeit den Ball von der Mittellinie in den Korb. Aber dann traten immer mehr die Unparteiischen in Erscheinung, die bei diesem Spiel eine Sichtung hatten und teilweise über das Ziel hinaus schossen. So mussten Simon Kling und Philipp Steinmeyer unglücklich mit je fünf Fouls auf der Bank Platz nehmen. Diesen Ausfall versuchten Andreas Ruf, Leonhard Schwarzenberg und Johannes Steinmeyer zu kompensieren, doch Memmingen hatte einen Spieler, den kein Rieser an dem Tag zu stoppen vermochte. Letztlich verlor man das Spiel denkbar knapp mit 62:66. „Wenn wir mit bisschen Abstand das Team betrachten, dann haben heute Spieler Verantwortung tragen müssen, die sie noch nie so tragen mussten. Und das haben sie dafür sehr gut gemacht. Hier kann man allen voran Lukas Puchinger nennen, der ohne Respekt aufs Spielfeld kam und wichtige Würfe getroffen hat,“ lobte das Trainergespann die TSV-Akteure. (fhö)
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