So nehmen Fanclubs im Ries die Fußball-Pause wahr
Plus Weil das runde Leder nicht rollt, ist das Vereinsleben zum Erliegen gekommen, auch im Ries. Wie gehen Fußballfans damit um? Wir haben uns in der Region umgehört.
Der Ball rollt nicht mehr von der Bundesliga bis in die Amateurklassen. Wie gehen die Fans verschiedener Vereine damit um? Mehreren Fanclubs aus der Region haben wir dazu Fragen gestellt. Der Fußball fehlt allen Befragten sehr. Aufgrund der politischen Vorgaben gerät zur Zeit alles in den Hintergrund. Die schönste Nebensache der Welt und die damit einhergehenden sozialen Kontakte bewegen sich im digitalen Bereich, denn Treffen vis-à-vis sind ja nicht möglich.
Der Oettinger Martin Dörzbach, erst seit Januar zusammen mit dem Lauber Tobias Lechner Vorstand des Nördlinger Löwenfanclubs, betont, dass Fußball von der Bundesliga bis in die Kreisliga für viele Menschen einen Fixpunkt darstelle. Alles fühle sich an wie eine vorgezogene Sommerpause, nur schlimmer. Arnold Hanschek vom FC Bayern-Fanclub „Eichendorffstüble“ sieht das ähnlich. Alle persönlichen Kontakte seien auf Null zurückgefahren. Dörzbach hierzu: „Es gibt eine WhatsApp-Gruppe für Fans und eine für die Vorstandschaft, doch die mitzuteilenden Neuigkeiten halten sich in Grenzen.“ Man sei als Löwenfan grundsätzlich leidensfähig, doch die Corona-Krise sei eine andere Dimension, so Dörzbach. Das Nichtstun falle umso schwerer, da der Nördlinger Löwenfanclub als einer der rührigsten gilt: „Wir sind der aktivste Fanclub außerhalb Münchens, wir fahren zu jedem Spiel“, sagt Dörzbach nicht ohne Stolz.
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