Überraschungen im Toto-Pokal
Wemding fliegt raus und Reimlingen gewinnt gegen Möttingen
In der vierten Runde des Toto-Pokals gab es zwei Überraschungen: Der Kreisklassist SV Schwörsheim-Munningen warf den Bezirksligisten TSV Wemding mit einem 2:1-Sieg aus dem Wettbewerb und auch der FSV Reimlingen kam im Derby gegen den eine Klasse höher spielenden TSV Möttingen zu einem 2:0-Sieg und eliminierte damit schon den dritten Kreisligisten.
Unter der Leitung von Schiedsrichter Markus Reichensberger (SpVgg Riedlingen) kam der FSV Reimlingen zu einem verdienten 2:0-Sieg über den TSV Möttingen. Beide Tore erzielte Dominik Kohnle. Der TSV Wemding hatte nur fünf Spieler aus seinem Bezirksligakader aufgeboten, zwei davon saßen zunächst nur auf der Bank. Diego Pascher hatte nach einer Ecke die erste Gelegenheit für die Gäste. Auf der anderen Seite lenkte Torwart Stefan Zäh einen Schuss von Matthias Tengler gerade noch über die Latte (12.). Bei weiteren Schüssen von SVS-Kapitän Daniel Eber musste Zäh nachfassen beziehungsweise er lenkte zur Ecke (16./19.). Die beste Gelegenheit der Gäste machte kurz vor der Torlinie Bernd Michel zunichte, als zuvor Pascher eine Ecke volley abgenommen hatte. In der 23. Minute die Führung der Gastgeber, als Michel nach einer Freistoßflanke von M. Tengler per Kopf verlängerte. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Norbert Süss (TSV Ellgau) war bei den Wallfahrtsstädtern Simon Schmidt am häufigsten am Leder, doch einmal musste Torwart Patrick Macho nachfassen, und dann flog die Kugel nur knapp über das Kreuzeck. Freilich, auch das 2:0 war möglich. Nach einem unerlaubten Rückpass brachte der anschließende Freistoß heilloses Durcheinander im TSV-Strafraum, doch Eber und Tobias Uhl brachten die Kugel nicht über die Linie. Die letzte Gelegenheit vor Seitenwechsel hatten die Gäste, doch Stefan Seefried köpfte eine Flanke von Harun Havur aus sieben Metern vorbei (40.). In der zweiten Hälfte kamen beim TSV Bernhard Ströbele und beim SVS/M Benedikt Deubler neu ins Spiel. Ströbeles Flanke führte zum 1:1-Ausgleich durch Marco Stahl, der zunächst an Macho scheiterte, aber im Nachschuss traf. Doch nur neun Minuten später die erneute Führung, als Torwart Zäh eine Flanke aus seinen Fängen ließ und Tobias Uhl abstaubte. Nun drängten die Gäste auf das 2:2. Torwart Macho war gerade noch mit den Fingerspitzen vor Hans-Peter Taglieber am Ball, der eingewechselte Mehmet Erkal köpfte bedrängt knapp vorbei und ein Ströbele-Freistoß flog nur um Zentimeter über die Latte (83.). Ab der 82. Minute war die Heimelf in Unterzahl, da Jürgen Schneller die Ampelkarte erhielt. Die Gastgeber mussten um den Sieg noch zittern, denn Macho parierte klasse gegen Stahl (90. + 2) und Seefried verfehlte aus wenigen Metern (90. + 4).
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