Vom Abstiegskandidaten zum Top-Team
Giants erwarten im ersten Heimspiel der ProB die furios gestarteten BasketBären aus Lich
Am Samstagabend ist es wieder so weit: Um 19.30 Uhr empfangen die Giants TSV 1861 Nördlingen die Licher BasketBären zu ihrem ersten Heimspiel in der Hermann-Keßler-Halle nach dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga ProB. Die Hessen sind der erste Tabellenführer der jungen Saison, denn sie fegten vergangenes Wochenende die Nachwuchstruppe des Bundesligisten Fraport Skyliners mit 80:37 aus der Halle.
Nachdem sich Lich in der vergangenen Saison den Verbleib in der ProB erst in der Abstiegsrunde sichern konnte, folgte ein nahezu kompletter Neuaufbau der Mannschaft. Lediglich die Senioren Viktor Klassen (34) und Daniel Dörr (32) sowie der Nachwuchsspieler Vinzent Zimmer überstanden den Radikalschnitt. Im Schlepptau des neuen Trainers Joan Rallo-Fernandez kam Nil Angelats, sein spanischer Landsmann, an die Wetter. Er übernimmt zusammen mit Maximilian Mayer, er kam aus Freiburg, Bjarne Kraushaar und Vinzent Zimmer den Spielaufbau. Als weiterer Rückraumspieler wurde Simon Kutschmar aus Ludwigsburg geholt. Auf den Flügelpositionen war man ebenfalls deutschlandweit tätig und konnte sich mit dem Hinweis auf die Kooperationen mit dem MTV Gießen und einer NBBL-Mannschaft einige groß gewachsene Talente sichern. Mit diesen Voraussetzungen gelang es, Talente wie Konstantin Kovalev (2,06 m) von Alba Berlin, Jan Overdick (2,07 m) vom TV Langen und Alen Pjanic (2,01 m) vom MTV Gießen in die Bierstadt zu holen. Die Stammbesetzung dürften hier allerdings der US-Amerikaner Elijah Allen – er kam 2014 aus Gießen und war mit durchschnittlich 20 Zählern pro Partie der Hauptpunktelieferant der Licher – und Daniel Dörr (2,02 m) bilden. Dörr kann allerdings auch auf der Position des Centers aushelfen. Diese wird von Marian Schick (2,02 m, Kampfgewicht 121 kg), der aus Leipzig zur Mannschaft stieß, mehr als ausgefüllt. Ob Lamar Mallory (2,01 m), der vorläufig letzte Neuzugang, schon spielberechtigt sein wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Er kommt ebenfalls aus den Vereinigten Staaten, erzielte an seiner dortigen Hochschule im Durchschnitt 17 Punkte und fing neun Abpraller. Nicht minder erfolgreich war der nur in der Zone agierende Athlet nach Abschluss seiner College-Karriere. Für eine Saison verschlug es ihn nach Australien, wo er die gleichen statistischen Werte wie an seiner Universität erreichte.
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