Wechselbad der Gefühle zum Saisonstart
Ein unangenehmes Wechselbad der Gefühle erlebten die Bayernligadamen des FSV Marktoffingen und ihr Trainer Josef Wizinger zum Saisonauftakt. Auf die Nachricht am Vorabend des Spieles, dass Libero Simone Stark gerade eine Blinddarm-OP über sich ergehen lassen muss, folgten am Samstag beim Spiel gegen Bad Grönenbach eine komfortable 2:0-Führung und im dritten Satz die schockierende Sprunggelenksverletzung von Zuspielerin Theresa Wizinger. Ihrer Spielmacherin beraubt, gaben die FSV-Damen die Führung ab und mussten in den Tiebreak. Nach so viel kalten Duschen rückte das FSV-Team im Tiebreak noch einmal ganz eng zusammen und bescherte sich und den zahlreichen Zuschauern mit einer bemerkenswerten Energieleistung doch noch einen warmen Regen in Form des ersten Saisonsieges.
Dabei hatte alles vor dem zweiten Bayernligajahr gut angefangen: eine gelungene Vorbereitung, ein gesponserter neuer Schiedsrichterstuhl, eine neue Ballgeneration und wieder ein volles Haus.
Die Diagonalangreiferinnen Maresa Stimpfle, Moni Kunert und Johanna Wecker, die sonst im Hinterfeld von Libero Simone Stark ersetzt werden, gaben in der Annahme und Abwehr ihr Bestes und standen sicher. Da auch Grönenbach heiß war, sah man auf beiden Seiten einen typischen Auftaktsatz zu einer neuen Saison: sehr gelungene Aktionen, die Szenenapplaus hervorriefen, und dann wieder Fehleranfälligkeit, die meist auf Nervosität zurückzuführen waren. Keinem gelang eine größere Führung. Als es ernst wurde, musste Coach Josef Wizinger eine Auszeit nehmen, weil sein Team die erste Führung (19:17) verspielte (19:20). Die Auszeit zeigte Wirkung und unter dem Aufschlag von Steffi Oettle gelang der erste Satzgewinn (25:22).
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