Wie ein Ausläufer des Orkantiefs
Die zweite Mannschaft des TSV 1860 München fegt mit einem Rekordergebnis über den Gastgeber TSV Nördlingen hinweg. Allein fünf Gegentore fallen nach Seitenwechsel innerhalb einer Viertelstunde
Nördlingen Es war eine historische Niederlage, die der Fußball-Bayernligst TSV Nördlingen gestern am ungewohnten Sonntagnachmittag im Gerd-Müller-Stadion kassierte. Die Rekordkulisse von 850 Zuschauern war Zeuge einer 0:8 (0:3)-Schlappe gegen den TSV 1860 München II, der keinen einzigen Spieler des Drittligakaders an Bord hatte, der am Samstag gegen den SV Wehen 1:2 verloren hatte.
Nördlingens Trainer Andreas Schröter war gegenüber der Vorwoche zu zwei Umstellungen gezwungen: Für Philipp Buser (Polizeidienst) und Stefan Raab (Hexenschuss beim Trainingsabschlussspiel) standen Julian Bosch und Daniel Dewein in der Startelf. Die ersten Offensivszenen hatten die Einheimischen: Spielführer Florian Lamprecht steckte durch auf Patrick Michel, doch dessen scharfe Hereingabe brachte nur einen Eckball, den Dewein gefahrlos über den Kopf streifen ließ (3.). Nach einer Viertelstunde nahm das Unheil seinen Lauf: Nach einem Laufduell der beiden Kapitäne Lamprecht und Dennis Dressel fand eine Berührung statt. Zweitliga-Schiedsrichter Florian Badstübner (TSV Windsbach, Gruppe Frankenhöhe Süd) zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und Ugur Türk verwandelte sicher.
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