Wittner beendet Trainer-Engagement
Nördlinger OB-Kandidatur einer der Gründe für Rückzug in Reimlingen.
Reimlingen Am 18. November findet der letzte Spieltag in diesem Jahr in der Kreisliga Nord statt. Eine der Partien lautet FSV Reimlingen – TSV Hainsfarth. Für Reimlingens Trainer David Wittner wird dieses Heimspiel die letzte Partie als verantwortlicher Trainer des FSV sein, denn er scheidet im besten Einvernehmen mit dem Verein, den er zu Saisonbeginn 2017/18 übernommen hatte. Am Ende der vergangenen Saison belegte der FSV den siebten Platz der Kreisliga und aktuell sind die Reimlinger als Tabellendritter bester Rieser Verein.
„Ich übergebe an meine beiden Interimsnachfolger eine intakte Mannschaft. Wenn wir in Abstiegsgefahr wären, hätte ich diesen Schritt vermutlich nicht schon jetzt getan“, erklärt Wittner, der private Gründe anführt. Zum einen ist der 35-jährige Coach dreifacher Familienvater und zum anderen hat er sich entschieden, bei der im Jahr 2020 anstehenden Nördlinger OB-Wahl anzutreten. In der restlichen Rückrunde wird der FSV von den Eigengewächsen Dominik Kohnle (24) und Robin Helmschrott (23) interimsweise trainiert. Kohnle war erst am vergangenen Samstag an der Sportschule Oberhaching, wo er für die Trainer-B-Lizenz büffelt. „Für die Saison 2019/2020 sind wir quasi ab sofort auf Trainersuche und das harmonische Ende des Engagements von Wittner gibt uns die Möglichkeit, frühzeitig zu suchen“, erklärt FSV-Vorstand Markus Rathgeber. (jais)
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