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Basketballer des TSV Nördlingen im Kampf um den Klassenerhalt: So funktionieren die Playdowns

Basketball

So funktioniert der Playdown-Modus für Nördlingens Basketballer

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    Für die TSV-Basketballer (in Weiß: Benedikt Schwarzenberger) geht es in den Playdowns um den Klassenerhalt. Auf den haben sie die besten Chancen.
    Für die TSV-Basketballer (in Weiß: Benedikt Schwarzenberger) geht es in den Playdowns um den Klassenerhalt. Auf den haben sie die besten Chancen. Foto: Szilvia Izsó

    Den ersten Schock haben die Regionalliga-Herren des TSV Nördlingen mittlerweile abgeschüttelt. Im letzten Spiel der Vorrunde vor rund zwei Wochen verloren die Basketballer durch einen Korb in der Schlusssekunde mit 68:81 dramatisch gegen Jahn München, wodurch der Gegner im letzten Moment den direkten Vergleich mit den Riesern gewannen, sich vorbei auf Platz vier schob und die Playoff-Träume der Nördlinger zerstörte. Diesen bleibt nichts anderes übrig, als die Herausforderung der Playdowns anzunehmen. Wie diese funktionieren, erklären wir hier.

    In den Playdowns wird das Team von Trainer Ajtony Imreh je ein Hin- und Rückspiel gegen die vier unteren Mannschaften der Nordstaffel der 1. Regionalliga bestreiten. Nach diesen insgesamt acht Partien werden dann die zwei, beziehungsweise je nach Entwicklung in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auch drei, Absteiger feststehen. Mit der Gefahr des Abstiegs möchten die Rieser möglichst nichts zu tun haben und können dank der alles in allem dennoch guten Leistungen der bisherigen Saison auf eine vielversprechende Ausgangslage aufbauen.

    Basketballer des TSV Nördlingen starten mit bester Ausgangslage in die Playdowns

    Die gewonnenen Punkte gegen die Teams aus der eigenen Südstaffel werden nämlich in die Playdowns mitgenommen, sodass der TSV aus den Spielen gegen Schwabing, Augsburg und Treuchtlingen bereits acht Punkte (vier Siege und zwei Niederlagen) mitbringt und damit Spitzenreiter der neugebildeten Tabelle ist. In den kommenden Wochen wird er sich nun mit den Mannschaften aus dem Norden, genauer aus Leipzig, Aschaffenburg, Bamberg und Neustadt, messen. Und auch wenn jeder in der Hermann-Keßler-Halle auch in dieser Saison zu gerne wieder packende Playoff-Duelle gesehen hätte, dürfen sich die Fans der jungen Rieser Truppe also auf vier weitere, nicht weniger spannende Heimspiele freuen, in denen es für beide Kontrahenten um nicht weniger als den Verbleib in Deutschlands höchster Amateurliga geht.

    Ein Besuch lohnt also allemal, wenn die Nördlinger Korbjäger um Dreierspezialist Scottie Stone und das Center-Duo Robin Seeberger und Josef Eichler sich mit bisher unbekannten, interessanten Gegnern messen. Auftakt in der Hermann-Keßler-Halle ist am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, gegen USC Baurado Leipzig, die weiteren Heimspiele werden am 22. Februar (Neustadt), 22. März (Bamberg) und 5. April (Aschaffenburg) stattfinden.

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