Mit großen Erwartungen haben sich die zwei U18-Volleyball-Mannschaften des FSV Marktoffingen auf den Weg nach Sonthofen zur schwäbischen Meisterschaft gemacht. Doch schon vor der Abfahrt kam die Nachricht der Stammlibera der U18/1, dass sie krankheitsbedingt absagen muss. Das sorgte für große Stirnfalten bei Trainern und Team. Trotzdem ging man hoch motiviert in das Turnier, am Ende aber mussten die FSV-Mädels sich stärkeren Gegnern beugen.
Die U18/1 musste im ersten Spiel gegen die Mannschaft aus Illertal antreten. Beide Mannschaften kämpften auf Augenhöhe, und am Ende des Spieles stand ein Unentschieden mit 25:27 und 25:20. Danach kam Augsburg Hochzoll. Es entwickelte sich ein heißer Kampf. Bedingt durch die dünn besetzte Ergänzungsbank, die dem Trainergespann Grübl/Grübl kaum Möglichkeiten bot, ihren Leistungsträgern eine Pause zu verschaffen, hielt man zumindest im ersten Satz noch gut mit, verlor aber im Endspurt. Im zweiten Satz schwanden dann die Kräfte, und mit 24:26 und 14:25 gab es hier keine Punkte für den FSV. Die Enttäuschung war spürbar, und der nächste Gegner war schließlich auch der Sieger der schwäbischen Meisterschaft Sonthofen, gegen den man sehr deutlich mit 9:25 und 13:25 verlor.
Volleyball: Marktoffingens U18/2 ergeht es in Sonthofen nicht besser als der Ersten
Für die U18/2 lief es auch nicht besser. Sie traf im ersten Spiel gleich auf den Endspielgegner von Sonthofen, den SV Mauerstetten. Hier konnten die Rieserinnen nur Federn lassen, und kassierten mit 15:25 und 13:25 die erste Niederlage. Mit dem TSV Nördlingen stand man als Nächstes bekannten Gesichtern gegenüber. Marktoffingens U18/2 konnte die Mannschaft aus der Kreisstadt in beiden Sätzen gewaltig ärgern, aber mehr als das war nicht drin, und mit 21:25 und 16:25 ging das Spiel an Nördlingen. Im letzten Vorrundenspiel ging es noch gegen Sonthofen II. Dabei fanden die FSV-Mädels nicht zu ihrem Rhythmus und unterlagen mit 12:25 und 15:25.
Letztendlich spielten U18/1 und U18/2 das Spiel um Platz sieben aus, das auf beiden Seiten noch einmal für gute Stimmung sorgte, da man letztendlich doch seit Mai zusammen auf diesen Moment trainiert hatte. Zwar gingen die Marktoffingerinnen mit gesenkten Köpfen aus dieser Meisterschaft, aber auch mit dem Vorsatz, für nächstes Jahr noch eine Schippe draufzulegen. Die meisten der Spielerinnen dürfen 2026 nochmals bei der Schwäbischen U18-Meisterschaft antreten. (AZ)
FSV Marktoffingen U18/1: L. Schmidt, L. Stimpfle, J. Fuchs, M. Deibler, R. Wolf, I. Hederer, L. Lüders, F. Heim, L. Huber
FSV Marktoffingen U18/2: E. Vescera, A. Koglin, E. Simon, R. Holzner, V. Holzner, J. Heim, R. Knaus, I. Kreisbeck, C. Aurnhammer, E. Michel
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