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Rieser Torwarttrainer Marc Lamberger bleibt Klagenfurt treu: Neustart nach Albtraum-Saison

Fußball

Lamberger bleibt Klagenfurt nach Albtraum-Saison treu

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    Marc Lamberger trainiert auch weiterhin die Torhüter bei Austria Klagenfurt.
    Marc Lamberger trainiert auch weiterhin die Torhüter bei Austria Klagenfurt. Foto: Marco Walter

    Eine Saison zum Vergessen hat Fußball-Torwarttrainer Marc Lamberger mit Austria Klagenfurt erlebt. Zunächst wurde dem Klub des gebürtigen Riesers aufgrund wirtschaftlicher Probleme die Lizenz für die 1. und 2. Liga in Österreich in erster Instanz nicht erteilt. Dann folgte drei Spieltage vor Saisonende der Sturz auf den direkten Abstiegsplatz, den die Kärntner nicht mehr verlassen konnten. Der langjährige Cheftrainer Peter Pacult wurde zudem vier Wochen vor Saisonende durch Ex-Bayern-Stürmer Carsten Jancker ersetzt. Die Kehrtwende blieb am Wörthersee jedoch aus.

    „Es ist in einer Saison alles schiefgelaufen, was nur schieflaufen kann“, resümiert Lamberger. Der 34-jährige A-Lizenzinhaber wird als einer von Wenigen auch in der 2. Liga an Bord bleiben – und neben den Profis auch weiterhin für den Torwart-Nachwuchs sowie die Torfrauen (ebenfalls 2. Liga) der Austria zuständig sein. Aus der Mannschaft hingegen sind nur noch zwei Spieler übrig, mit Rolf Landerl steht der dritte Cheftrainer binnen drei Monaten in der Verantwortung, zudem wurde ein neuer Geschäftsführer eingesetzt. „Ich wollte in der schwierigen Situation, in der der Verein ist, nicht davonlaufen, sondern mithelfen, dass wir uns zumindest in der 2. Liga fangen.“

    Lamberger-Schützling wechselt von Klagenfurt zum FC St. Pauli

    Für Lambergers letztjährigen Torwart Simon Spari erfüllte sich derweil ein Traum – er wechselt für eine sechsstellige Ablösesumme zum deutschen Bundesligisten FC St. Pauli. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Schützling des Riesers sich für größere Aufgaben empfiehlt: Bereits bei Lambergers langjähriger Tätigkeit beim TSV 1860 München wechselten Talente wie Nahuel Noll, der aktuell von Hoffenheim zu Greuther Fürth ausgeliehen ist, für eine sechsstellige Ablöse den Verein. Summen, die für Vereine wie die Löwen und Klagenfurt sehr wertvoll sind. (AZ)

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