Keine Punkte und trotzdem gute Stimmung
Männerteam des TSV Nördlingen muss Stärke des Gastgebers Landsberg anerkennen.
Das Hinspiel in der Rückrunde war dann doch eine eher einseitige Partie: Eine rundum überzeugende Leistung, gepaart mit viel Spielwitz, ebnete dem Gegner Lechrain Volleys den Weg zum 3:0-Heimsieg über die Volleyballmänner des TSV Nördlingen I.
Im Vergleich zum letzten Spieltag gegen VSC Donauwörth wartete Spielertrainer Sebastian Stadali in der Starting Six mit zwei Veränderungen auf. Mit nur einem richtigen Annahme/Außenspieler (Chris Joos) übernahmen Matthias Schlosser und Coach Stadali selbst zusätzlich diese Position. Ergänzt wurden sie mit Uwe Bachmann und Nico Graf als Mittelangreifer, Dani Leberle als Libero und Philipp Kramer auf der Zuspielposition. Präzise und harte Angaben stellten für die Lechrain Volleys bald einen komfortablen Vorsprung her, den sie bis zum Satzende nicht mehr hergaben (25:17). Schnell erkannten die Gegner die Schwächen der Rieser und wussten die Lücken im Block und die mangelnde Kommunikation auf dem Feld gut auszunutzen. Auch im zweiten Abschnitt erwischte die Mannschaft aus Landsberg den besseren Beginn. Zwei Serien reichten aus, um das Spiel der Nördlinger zu unterbinden. Im dritten Satz schworen sich die Nördlinger ein, noch einmal kämpferisch alles zu geben, um nicht ohne Satzgewinn zurück ins Ries zu fahren. Ansatzweise klappte dieser Gedanke auch recht gut: Flo Wetzel glänzte als bester Spieler auf der Diagonalposition mit viel Spielwitz und versenkte den Ball ein ums andere Mal im Feld des Gegners. Weil auch Philipp Kramer als Zuspieler seine Angreifer immer besser in Szene setzte, konnten Nico Graf und Uwe Bachmann mit klugen Bällen wichtige Punkte sammeln. Auch Dani Leberle stellte sich im dritten Satz immer besser auf die gefährlichen Aufschläge ein. Gegen Satzende wurde es beim Spielstand von 19:22 nochmals spannend: Matthias Schlosser mit gelungenem Aufschlag verkürzte auf 22:23. Am Ende war es aber dann doch zu schwer, gegen ein so starkes Team etwas auszurichten. Obwohl alle Spielelemente – Annahme, Aufschlag, Angriff – immer besser wurden, ging auch der dritte und damit letzte Satz knapp mit 23:25 verloren. Das zweite Spiel an diesem Tag gegen den TSV Königsbrunn wurde coronabedingt abgesagt. (anle)
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