„Turbo-Putzen“ soll ein Ende haben
Einigung zwischen IG Bau und Arbeitgeber
Für die rund 1120 Gebäudereinigerinnen und Fensterputzer im Landkreis Donau-Ries soll das Reinigen immer größerer Flächen in immer kürzerer Zeit bald ein Ende haben. Wie die IG Bau berichtet, werden nach einer neuen Vereinbarung zwischen der Gebäudereiniger-Gewerkschaft und den Arbeitgebern der Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessert.
In ganz Bayern profitieren nach Gewerkschaftsangaben rund 145000 Reinigungskräfte von verbesserten Standards. „Seit Jahren klagen die Mitarbeiter in der Gebäudereinigung über eine steigende Arbeitsbelastung“, sagt Hugo Herburger, Bezirkschef der IG Bau Schwaben. „Für sie bringt die Vereinbarung echte Verbesserungen.“ So sollen physische und psychische Belastungen gesenkt werden – etwa durch leichtere Handgeräte oder längenverstellbare Wischmopps. Besonders wichtig sei die klare Abgrenzung des „Reinigungsreviers“. Hier soll der Chef künftig Grafiken vorlegen, wie viel in welcher Zeit zu reinigen ist. Damit die Ziele auch umgesetzt werden, können Betriebsräte regelmäßige Arbeitsplatzbegehungen durchführen, heißt es von der IG Bau. Wo es keinen Betriebsrat gebe, sollten sich die Beschäftigten direkt an die Fachgruppen der Gewerkschaft wenden. Darüber hinaus wurden Weiterbildungsmaßnahmen vereinbart.
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