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Unbekannter jüdischer Grabstein in Birkhausen entdeckt – Rückkehr zum Friedhof

Wallerstein

Wie ein Grabstein unter einer Regentonne zurück zum jüdischen Friedhof kam

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    Die Beteiligten der Rückführungszeremonie, unter anderem Josef Fischer (4.v.l.) und Museumsleiterin Andrea Kugler, (2.v.l.) auf dem Jüdischen Friedhof Wallerstein.
    Die Beteiligten der Rückführungszeremonie, unter anderem Josef Fischer (4.v.l.) und Museumsleiterin Andrea Kugler, (2.v.l.) auf dem Jüdischen Friedhof Wallerstein. Foto: Peter Urban

    Ende März 2025, kurz vor den Faschingsferien, rief der Birkhausener Josef Fischer im Stadtmuseum in Nördlingen an und informierte Museumsleiterin Andrea Kugler über den Fund einer schlanken Steinplatte aus Kalkstein mit hebräischen Schriftzeichen, die lange Jahre unbemerkt, verborgen unter einer Regentonne, in Birkhausen von den Hausbesitzern entdeckt worden war. Bei der Platte, 70 Zentimeter hoch und 34 Zentimeter breit, vermutete Josef Fischer, könnte es sich um einen Grabstein handeln. Seine Frage, wie mit diesem Fund zu verfahren sei, gab Andrea Kugler an Susanne Klemm im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München, zuständig für die Erfassung jüdischer Grabmäler in Bayern, weiter.

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