Die Geschichte einer Stadt ist eng mit der Entwicklung von Wirtshäusern und Brauereien verbunden – enger, als es auf den ersten Blick scheint. Bereits die Römer legen ihr Straßennetz rasterförmig über die Landschaft. An den Kreuzungspunkten entstehen Raststationen, also Rasthäuser. So wohl auch im Römerlager Septimiacum, dem Namen Nördlingens in römischer Zeit. Die Curtis Nordilinga, die 889 von der edlen Frau Winpurc an das Bistum Regensburg übergeben wird, dient neben ihrer landwirtschaftlichen Bedeutung vermutlich auch als wichtige und sichere Anlauf- und Versorgungstation für den reisenden Tross des Königs, seiner Gesandten oder als Sammelpunkt für aufmarschierende Heere.
Nördlingen
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