Keramik, Steine und Knochen kehren zurück in die Gemeinde
Der Zweite Bürgermeister will sich dafür einsetzen, dass die Funde einmal präsentiert werden können. Sie stammen aus dem Gebiet "Am Bichel" in Fessenheim.
Von 2004 bis 2013 ist im Auftrag der Gemeinde Wechingen an dem Bebauungsplan „Fessenheim - Am Bichel“ gearbeitet worden. Bereits in den 1980er Jahren war durch ehrenamtliche Sammler im Bereich des nördlichen Ortsrandes eine Fundstelle mit neolithischem bis kaiserzeitlichem Fundspektrum erkannt und vom Denkmalamt in der Denkmalliste eingetragen worden. Es war also bekannt, dass Hinterlassenschaften aus der Vor- und Frühgeschichte zu erwarten waren. Einige Funde kommen jetzt wieder zurück in die Gemeinde.
Ein rund 1,4 Hektar großes Areal gehörte 2016 den Archäologinnen und Archäologen. Vor Abschluss der Arbeiten hat Anke Wunderlich, die Grabungsleiterin, in einem Pressetermin über die archäologische Situation am „Bichel“ Auskunft gegeben und im Frühjahr 2017 in einem öffentlichen Vortrag darüber berichtet. Außerdem wurden die Grabungen und ihre Ergebnisse in einem 51-seitigen Grabungsbericht dokumentiert. Über 220 Stellen wurden untersucht. Es fanden sich Hinterlassenschaften von der Jungsteinzeit (ca. 3000 v. Chr.) bis zur Zeit der römischen Besatzung.
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