Ulrich Lange bleibt Vorsitzender der Kreis-CSU
Mit rund 90 Prozent der Stimmen wird Ulrich Lange wieder zum Vorsitzenden der CSU im Landkreis Donau-Ries gewählt. Dabei kritisiert er die Ampelkoalition.
Neuwahlen des Vorstands und Ehrungen langjähriger Parteimitglieder standen im Mittelpunkt der Vertreterversammlung der Kreis-CSU im Gasthaus Zur Wallfahrt in Wemding. Alle amtierenden Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Vorsitzender bleibt für weitere zwei Jahre der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange. Er erhielt rund 90 Prozent der Delegiertenstimmen. Neu im Führungsgremium ist Manuel Paula aus Rain als fünfter Stellvertreter. Laut Satzung steht dieser Posten einem Vertreter der Jungen Union zu.
In seinem "Bericht aus Berlin" ging Lange unter anderem auf die vom Bundestag beschlossene Wahlrechtsreform ein, die eindeutig zulasten der CSU gehe. Sollte sie tatsächlich umgesetzt werden, könne es sein, dass die Christsozialen bei einer Bundestagswahl zwar alle Direktmandate gewinnen, jedoch keine Abgeordneten in den Bundestag entsenden würden. Nach den Ampel-Plänen falle die Grundmandatsklausel künftig weg. Dies könne bedeuten, dass die CSU bei einem Ergebnis unter fünf Prozent im Bund nicht mehr im Parlament vertreten wäre. Bei der vergangenen Wahl lag die Partei bei 5,2 Prozent.
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