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Wohnungsbau: Ehemaliges Nahversorgungszentrum wird zu Mehrfamilienhaus

Fremdingen

Einst Einkaufen, bald Wohnen: Neues Mehrfamilienhaus in Fremdingen

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    Das Gebäude eines ehemaligen Lebensmittelmarkts an der Oettinger Straße soll für die Wohnnutzung umgebaut werden.
    Das Gebäude eines ehemaligen Lebensmittelmarkts an der Oettinger Straße soll für die Wohnnutzung umgebaut werden. Foto: Peter Tippl

    „Der Haushalt 2025 passt“, das gab Fremdingens Bürgermeister Frank-Markus Merkt in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats bekannt. Die Rechtsaufsicht des Landratsamts habe den mit 5,1 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und zwei Millionen Euro im Vermögenshaushalt angesetzten Haushaltsplan genehmigt, hatte aber einen Hinweis dazu. Aus dem vergangenen Haushaltsjahr wurde der Kreditrahmen nicht ausgeschöpft.

    Im Gesamtumfang bestehen noch Kreditermächtigungen von 756.700 Euro und für das laufende Haushaltsjahr sollte nach der Planung des Kämmerers 761.540 Euro als Kreditvolumen eingeplant werden. Der Differenzbetrag von knapp 5000 Euro wird somit, so Merkt, für dieses Jahr als Gesamtbetrag für Investitionen und Maßnahmen als Kreditrahmen festgesetzt und zurückgreifen kann die Gemeinde auf die nicht ausgeschöpfte Kreditermächtigung des vergangenen Haushaltsjahres. Fremdingen ist damit sehr gut aufgestellt und kann seinen Verpflichtungen nachgehen, hieß es. Zumal durch den Höchstbetrag der Kassenkredite von 850.000 Euro ein finanzieller Spielraum für Forderungen aus den laufenden Geschäften besteht. Notwendig wurde ein erneuter Beschluss über den Haushalt durch den Gemeinderat, der einstimmig erfolgte.

    Wohnen im Ries: Aus Nahversorgungszentrum werden Wohnungen

    Dem Bauantrag für eine Nutzungsänderung für fünf Wohnungen in einem ehemaligen Nahversorgungszentrum an der Oettinger Straße stimmte das Gremium ebenfalls zu. Der Lebensmittelmarkt wurde im März dieses Jahres geschlossen und soll nun zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut werden. Drei größere und zwei kleinere Wohnungen sollen nach dem vorgelegten Plan entstehen. Das Anwesen liegt in einem Mischgebiet und daher steht der Nutzungsänderung nichts im Wege, so Bürgermeister Merkt. Aus dem Gremium wurde nachgefragt, ob Auflagen bezüglich der Nutzung vorliegen. Dies wird die Verwaltung prüfen, wurde zugesichert.

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