Verkehr

B16: Höchstädt rückt weiter von Deisenhofen weg

Das Staatliche Bauamt Krumbach veröffentlicht den aktuellen Vorentwurf mit Änderungen, die vor allem Deisenhofen und Höchstädt betreffen.

Jubiläum

Heribert Zengerle wird 70

Deisenhofens letzter Bürgermeister hat heute seinen Ehrentag

Stadtrat Höchstädt

Ein Ort für alle Bürger

Deisenhofener wünschen sich einen neuen Dorfplatz zum Wohlfühlen

Kreis Dillingen

Vermisst: 64-Jähriger kehrt von Radtour nicht zurück

Polizei sucht nach einem 64-Jährigem aus dem Kreis Dillingen. Er war von einer Radtour nicht mehr zurückgekommen. Freunde und Angehörige suchten mit.

Mit dem Fahrrad weggefahren

Von Anton Oblinger fehlt jede Spur

Polizei sucht nach 64-Jährigem aus Höchstädt

Radsport

Von Wallerstein nach Riva

Rolf Blessing und Achim Ellinger bewältigen 545 Kilometer lange Tour in bemerkenswerten 20 Stunden reiner Fahrtzeit

Bürgerversammlung

Neuer Dorfplatz geplant

Hochwasser war Thema

Stadtrat

B16: 30-Millionen-Euro-Projekt

Der überarbeitete Vorentwurf wurde erneut den Höchstädtern vorgestellt

Bürgerversammlung

Von Windrädern und Gegenwind aus der Heimat

In Höchstädt wurde teils heftig diskutiert – unter anderem über das Schlossumfeld

Bürgerversammlung

Nicht nur mit dem Kopf nicken

Deisenhofener stützen ihre Stadträte in der Ablehnung der B16 Nord

Parteien

Kritik an Deisenhofenern

Teils hitzige Diskussion bei der FDP-Jahresversammlung in Höchstädt

Hauptverwaltungsausschuss

Um 12.05 Uhr müssen die Kinder warten

Höchstädt beschäftigt sich mit dem Busproblem nach Deisenhofen

Stadtrat

Breitband, Baugebiet und Biogasanlage

Höchstädter wollen nicht auf Gehweg im Baugebiet „An der Dreifaltigkeit“ verzichten

Abschluss 2

45 Landwirte bekommen ihre Zeugnisse

Benedikt Jall aus Deisenhofen erreicht 2,0

Kommunalpolitik

Breitband, Busverkehr und B16

Knapp 30 Zuhörer waren in Deisenhofen bei Bürgerversammlung

Neuer Supermarkt für Höchstädt

Höchstädt Im Baugebiet "Dillinger Straße Nord" in Höchstädt soll künftig ein neuer Supermarkt entstehen. Einstimmig haben die Räte bei ihrer Sitzung am Montagabend dem gemeindlichen Einvernehmen zugestimmt. Die Verkaufsfläche des Ladens beträgt 1007 Quadratmeter, der dazugehörige Backshop hat 63 Quadratmeter. Geplant sind bislang 98 Stellplätze für die Kunden. Der Vertrag wurde bereits unter Vorbehalt der Entscheidung des Stadtrates unterzeichnet.

Deisenhofen/Höchstädt

Zu einem unterhaltsamen Kirchweih-Nachmittag mit Musik und humorvoller Unterhaltung lädt der Pfarrgemeinderat alle Interessierten aus Deisenhofen und der ganzen Pfarreiengemeinschaft Höchstädt recht herzlich ein. Zwei Überraschungsgäste werden uns bei Zwetschgendatschi, Kirchweihknopf und Kiachla vergnügliche Stunden bereiten. Beginn ist um 14 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus in Deisenhofen. (dz)

"Geringe Fruchtbarkeit des Bodens"

Höchstädt Ein eigenes kleines Kapitel widmete der Höchstädter Physikatsarzt Dr. Karl Demleuthner in seinem Physikatsbericht zu Höch-städt aus dem Jahr 1860 dem Thema Wohlstand und Armut. Wichtige Indikatoren für die Bestimmung von Reich und Arm waren zum einen der Grundbesitz und zum anderen die Anzahl der "konskribirten Armen", also der Armen, die in einem Ort offiziell als solche anerkannt waren.

Der Traum von einer Höchstädter Realschule

Höchstädt Der neue Traum von einem wohl längst erledigten Thema: Nachdem Bürgermeisterin Hildegard Wanner in der Bürgerversammlung in Deisenhofen die Pläne für den Schulverbund von Höch-städt und Bissingen für die Mittelschule präsentiert hatte, kam die alte Diskussion um eine Realschule auf. Erhard Hurler sagte, Höchstädt sollte sich um eine Realschule bemühen. Wanner entgegnete, da bräuchte es ein Einzugsgebiet von Bissingen bis Kicklingen. Bernhard Uhl sagte, dass die Sache vor Jahren geprüft worden sei: "Die Schülerzahlen geben es nicht her, dass man in Höchstädt eine Realschule errichten könnte." Weitere Themen:

"Mit Anbau nicht getan"

Höchstädt Bürgermeisterin Hildegard Wanner sieht die Notwendigkeit: "Die Schwennenbacher Schützen wünschen sich den Anbau, aus sportlichen Gründen ist das eine Notwendigkeit." Und die Rathauschefin signalisiert, dass es gar nicht infrage stehe, dass der Schützenverein "Falke", ähnlich wie die Schützen in Deisenhofen, von der Stadt Höchstädt unterstützt werden. Der Zuschuss sei dabei - im Gegensatz zum geplanten Feuerwehrgerätehaus - eine freiwillige Leistung und keine Pflichtaufgabe.

Bürgersolar Deisenhofen GbR ist gegründet

Deisenhofen 29 Bürger aus Deisenhofen haben eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet, die den Namen "Bürgersolar Deisenhofen GbR" trägt.

Hohes Gärsilo gefällt Stadträten nicht

Höchstädt Die Erweiterung einer Biogasanlage in Deisenhofen war Thema im Höchstädter Stadtrat. Nicht nur das Fahrsilo soll um eine Kammer vergrößert werden, auch ein zusätzlicher runder Gärbehälter mit 22 Metern Durchmesser und knapp 12 Metern Höhe will der Betreiber errichten, informierte Bürgermeisterin Hildegard Wanner. Beim ersten Bauantrag habe man schon verschiedene Auflagen gemacht, größtenteils wurden diese bereits umgesetzt, ergänzte Stadtbaumeister Thomas Wanner.

Heftige Kritik geübt

Höchstädt Irrungen und Wirrungen in Sachen B 16 neu in Höchstädt hat der Vorstand der Bürgerinitiative "Bahntrasse - Nein, danke!" ausgemacht. Die Mitglieder befürchten laut Pressemitteilung eine Strategie zur Verhinderung der Straße. Dabei sei aufgefallen, dass Bürgermeisterin Hildegard Wanner bei Bekanntwerden der Entscheidung des Bundesverkehrsministers die angeblich schlechte Verkehrsentlastung herausgehoben habe. Die BI: "Eine Bürgermeisterin, die den verhassten Konflikt, der eigentlich entschieden ist, möglichst schnell beilegen will, verhält sich anders. Auffallend war, dass diese Aussage auch im Gleichklang mit Stadtrat Jall aus Deisenhofen erfolgt ist." Dabei hätten die Deisenhofer Stadträte die Stellungnahme der Stadt an das Staatliche Bauamt mitgetragen. Zu diesem Zeitpunkt sei allen Beteiligten auch klar gewesen, dass eine Südumfahrung als B 16 nicht mehr gebaut werden könne.

Heftige Kritik geübt

Höchstädt Irrungen und Wirrungen in Sachen B 16 neu in Höchstädt hat der Vorstand der Bürgerinitiative "Bahntrasse - Nein, danke!" ausgemacht. Die Mitglieder befürchten laut Pressemitteilung eine Strategie zur Verhinderung der Straße. Dabei sei aufgefallen, dass Bürgermeisterin Hildegard Wanner bei Bekanntwerden der Entscheidung des Bundesverkehrsministers die angeblich schlechte Verkehrsentlastung herausgehoben habe. Die BI: "Eine Bürgermeisterin, die den verhassten Konflikt, der eigentlich entschieden ist, möglichst schnell beilegen will, verhält sich anders. Auffallend war, dass diese Aussage auch im Gleichklang mit Stadtrat Jall aus Deisenhofen erfolgt ist." Dabei hätten die Deisenhofer Stadträte die Stellungnahme der Stadt an das Staatliche Bauamt mitgetragen. Zu diesem Zeitpunkt sei allen Beteiligten auch klar gewesen, dass eine Südumfahrung als B 16 nicht mehr gebaut werden könne.

Höchstädt lacht über Fledermäuse und die B 16

Höchstädt Gut, dass es den Gaudiwurm der Schlossfinken gibt. Denn bei der närrischen Parade können die Höchstädter über sich selbst lachen. Gestern kam es nach der nicht gerade pfleglichen Behandlung der Fledermäuse im neuen Gewerbegebiet und der Rüge des Bundes Naturschutz zu einem Aufmarsch der Tiere. Eine Abschussrampe für Fledermäuse und ein Bretterzaun als Abflughilfe werden durch die Straßen gezogen. Und auch der "erste Höchstädter Muschelzähler" tritt zur Freude der Narren auf. Sowohl die Kolpingsfamilie als auch die Ski- und Rad-Abteilung der SSV Höchstädt nehmen den Bund Naturschutz auf die Schippe. "Naturschutz ist okay, übertreiben tut weh", heißt es auf einem Schild.