Griesbeckerzell
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Griesbeckerzell“
In Obergriesbach ist das Klassenziel stark gefährdet
Bei der Grundschule in Obergriesbach droht die Bemerkung "Klassenziel nicht erreicht" im Abschlusszeugnis der langjährigen örtlichen Schulgeschichte: Bei der Bürgerversammlung äußerten die Eltern die Befürchtung, durch den Verlust der Schule auch einen Verlust an Attraktivität des Orts und weniger Zuzug hinnehmen zu müssen. Von Gert-Peter Schwank
Grünabfälle Heftig kritisiert wur
Grünabfälle Heftig kritisiert wurde in der Bürgerversammlung in Griesbeckerzell die Auflösung der örtlichen Sammelstelle für Grünabfälle. Rentiert sich für den privaten Betreiber nicht, so der Bürgermeister. Darauf habe der Finanzausschuss reagiert. Die Zeller müssen jetzt nach Mauerbach fahren. Kritikpunkt in der Debatte, weil auch eine eigene Wertstoffsammelstelle für den Ortsteil angeregt wurde. Die Müllentsorgung gerade für alte Leute, die nicht mehr mobil sind, sei höchst problematisch. Der Weg nach Mauerbach (17 Kilometer) zu weit und aufwendig. Bei 1200 Einwohnern wäre eine Sammelstelle zumindest für Grünabfälle weiterhin berechtigt. Da machte Habermann aber wenig Hoffnung. Und Wertstoffhöfe seien Sache des Kreises.
Schulzentrum: "Sheriff" bittet Eltern zur Kasse
Den Konflikt zwischen Schulbusfahrern und parkenden Autos von Eltern, die ihre Kinder im Aichacher Schulzentrum von der Schule abholen wollen, brachte Klaus Bleis bei der Bürgerversammlung in Griesbeckerzell zur Sprache.
Grundschule steht nicht zur Disposition
Bürgermeister Habermann betont in Griesbeckerzell, dass die Grundschule nicht zur Disposition stehe. Wer etwas anderes behaupte, erzähl Unsinn. Von Gert-Peter Schwank
Entscheidung über Schule fällt im Mai
In der öffentlichen Sitzung im Mai soll der Obergriesbacher Gemeinderat darüber befinden, wohin künftig der Weg der heimischen Grundschüler geht, da dem Grundschulverband Obergriesbach/Griesbeckerzell die Kinder fehlen. In nicht öffentlicher Sitzung nahm Obergriesbachs Bürgermeister Josef Schwegler am Dienstag seinen Gemeinderat in die Pflicht.
Gerolsbach findet in Griesbeckerzell seinen Meister
Aichach Nun hat es den Tabellenführer der Kreisklasse Aichach doch erwischt. Der FC Gerolsbach musste sich beim Gipfeltreffen am Ostermontag in Griesbeckerzell erstmals in dieser Runde geschlagen geben. Verfolger SC Griesbeckerzell war auf die Sekunde in Topform und konnte das Spitzenspiel mit 1:0 für sich entscheiden. Sechs Punkte sammelte am Osterwochenende der FC Affing 2 ein und bleibt damit neben Zell engster Verfolger von Spitzenreiter Gerolsbach. Im Tabellenkeller machte der TSV Inchenhofen einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Die Lasnig-Truppe sammelte vier Zähler ein (1:1 in Oberbernbach und 4:1 in Schiltberg). Dagegen rutscht Klingen immer weiter ab. Am Osterwochenende hagelte es zwei Pleiten - 1:2 gegen Gebenhofen und 0:1 in Mauerbach.
Schüler werden weniger, Kosten mehr
In Griesbeckerzell und Obergriesbach steigt die Umlage pro Schüler auf rund 1400 Euro. Pro Schüler müssen die Kommunen künftig rund 70 Euro mehr berappen. Der Grund: Die Schülerzahl sinkt, die Fixkosten steigen, vor allem durch die höheren Energiekosten.
Grundstücksfragen verzögern Bahnunterführung
Wenn ein Landwirt sein Grundstück für ein Straßenbauprojekt oder, wie in Algertshausen, für eine Bahnunterführung hergeben soll, will er dafür Baulandpreise erzielen. Grundstücksprobleme könnten jetzt die seit Jahren geplante Bahnunterführung samt Kreisverkehr hinauszögern. Von Gert-Peter Schwank
Sturm übt Kritik am Aichacher Rathaus
Aichach-Griesbeckerzell/Edenried Im Rahmen der Jahreshauptversammlung zog die CSU in Griesbeckerzell-Edenried Bilanz. Nachdem Kassier Georg Bucher über eine stabile Finanzlage berichtete und ihm die Kassenprüfer eine einwandfreie Arbeit bestätigt hatten, berichtete Marc Sturm über das abgelaufene Jahr. Die Europa- und Landtagswahlen seien in Griesbeckerzell ordentlich für die CSU ausgegangen. Dennoch müsse die Union ihr "näher am Menschen" mehr mit Leben erfüllen, um auch künftig die gestaltende Kraft zu sein.
Heuer kein Handymast auf Zeller Flur
Der geplante Handymast im Aichacher Ortsteil Griesbeckerzell wird heuer nicht mehr gebaut. Der Mobilfunkbetreiber O2 verweist auf fehlende Finanzmittel. Damit ist die Entscheidung aber noch nicht gefallen.
Mit realen Freunden gegen die Scheinwelten
Aichach Mit "Men in Black" hat Christoph Schmidt nichts zu tun. Der 52-Jährige ist medienpädagogisch-informationstechnischer Berater, kurz MiB, für die Grund- und Hauptschulen im Landkreis. Als solcher hat er ein vielfältiges Aufgabengebiet. Er ist Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Schüler, berät sie zum Beispiel über Möglichkeiten und Gefahren des Internets, das Unterrichten mit digitalen Medien, begleitet Projekte der Schulen, die medienpädagogische Schwerpunkte haben, und organisiert Fortbildungen für Lehrer.
Mit realen Freunden gegen die Scheinwelten
Aichach Mit "Men in Black" hat Christoph Schmidt nichts zu tun. Der 52-Jährige ist medienpädagogisch-informationstechnischer Berater, kurz MiB, für die Grund- und Hauptschulen im Landkreis. Als solcher hat er ein vielfältiges Aufgabengebiet. Er ist Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Schüler, berät sie zum Beispiel über Möglichkeiten und Gefahren des Internets, das Unterrichten mit digitalen Medien, begleitet Projekte der Schulen, die medienpädagogische Schwerpunkte haben, und organisiert Fortbildungen für Lehrer.
Mit realen Freunden gegen die Scheinwelten
Mit "Men in Black" hat Christoph Schmidt nichts zu tun. Der 52-Jährige ist medienpädagogisch-informationstechnischer Berater, kurz MiB, für die Grund- und Hauptschulen im Landkreis. Als solcher hat er ein vielfältiges Aufgabengebiet. Von Gerlinde Drexler
Mit realen Freunden gegen die Scheinwelten
Mit "Men in Black" hat Christoph Schmidt nichts zu tun. Der 52-Jährige ist medienpädagogisch-informationstechnischer Berater, kurz MiB, für die Grund- und Hauptschulen im Landkreis. Als solcher hat er ein vielfältiges Aufgabengebiet. Er ist Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Schüler, berät sie zum Beispiel über Möglichkeiten und Gefahren des Internets, das Unterrichten mit digitalen Medien, begleitet Projekte der Schulen, die medienpädagogische Schwerpunkte haben, und organisiert Fortbildungen für Lehrer. Von Gerlinde Drexler
Reumütiger Drängler darf Führerschein behalten
Mit zusammengezogenen Schultern sitzt der Angeklagte im Gerichtssaal. Im Oktober vergangenen Jahres soll er eine vor ihm fahrende Frau mit dem Auto bedrängt haben. Daher musste er sich vor dem Amtsgericht Aichach wegen versuchter Nötigung verantworten. Der Aichacher gibt alles zu und entschuldigt sich für sein Fehlverhalten. Als Strafe dafür verurteilt ihn Jugendrichter Dieter Gockel zu vier Tagessätzen à 100 Euro. Von Barbara Worschech
Drängler darf Führerschein behalten
Aichach Mit zusammen gezogenen Schultern sitzt der Angeklagte im Gerichtssaal. Im Oktober vergangenen Jahres soll er eine vor ihm fahrende Frau mit dem Auto bedrängt haben. Der Auszubildende gibt alles zu und entschuldigt sich für sein Fehlverhalten. Als Strafe dafür verurteilt ihn Jugendrichter Dieter Gockel dazu, vier Tagessätze à 100 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zu zahlen. Was sich an dem Herbstabend kurz nach 18 Uhr ereignet hat, ist also eindeutig. Der 19-jährige war mit dem Auto von Haunswies nach Aichach unterwegs. In Griesbeckerzell fuhr er dicht auf das Heck des Wagens vor ihm auf. Die Fahrerin beschleunigte nach dem Ort auf 100 km/h. Doch der Angeklagte bedrängte sie weiterhin, wechselte zwischen nah auffahren und bremsen, zudem steuerte er sein Fahrzeug in Schlangenlinien über die Straße. Der Angeklagte setzte mehrmals zum überholen an, doch das war auf der Strecke nicht möglich. Diesen Fahrstil behielt er laut Staatsanwaltschaft über sieben Kilometer bei.
Die schönsten Faschingsbilder 2010
Aichach-Friedberg Der Fasching geht in den Endspurt. Aber bei uns im Internet ist noch lange nicht Schluss. Bei uns können Sie sich noch einmal live ins Faschingsgetümmel stürzen und die schönsten Momente des Faschings 2010 miterleben. Lassen Sie in unserem Videofilm den Gaudiwurm in Griesbeckerzell noch einmal an sich vorbeiziehen:
Konfetti und Luftschlangen waren tabu
Ein paar Luftballone an den Fenstern zeugen in Griesbeckerzell noch vom großen Faschingsumzug am Sonntag. Den meisten Abfall auf den Straßen haben viele fleißige Hände schon sofort nach dem Umzug aufgeräumt. Genau wie in Pöttmes, wo am Sonntag noch die Kehrmaschine fuhr. Von Gerlinde Drexler
"Briten" besetzen das Rathaus
Fest in Narrenhand war am Rosenmontag das Aichacher Rathaus. Schon ein Blick auf die Verkleidung der städtischen Angestellten verriet, dass der Fasching die Tagesordnung festlegte. Von Barbara Worschech
Mauerbacher Kreuzung Wenn der
Mauerbacher Kreuzung Wenn der Landkreis voraussichtlich 2010 die Kreisstraße AIC 2 zwischen Untergriesbach und Höfarten saniert, soll auch die unfallträchtige Mauerbacher Kreuzung saniert werden. In den Einmündungen der Gemeindeverbindungsstraße Untermauerbach -Obermauerbach sollen Mittelinseln angelegt werden, die später auch als Querungshilfe für den Geh- und Radweg dienen sollen. Von den Kosten von 85 000 Euro kommen auf die Stadt Aichach 30 000 Euro zu (44,3 Prozent). Ein Kreisverkehr, wie ihn Helmut Beck (CSU) lieber gesehen hätte, würde laut Bauamtsleiter Josef Hell 160 000 Euro kosten. Der Landkreis sei aber dagegen. Mit 8:3 stimmte der Bauausschuss der Vereinbarung mit dem Landkreis zu. Dagegen stimmten Helmut Beck, Raymund Aigner und Johanna Held (alle CSU).
Merkwürdige Pilger sind auf der närrischen Straße unterwegs
Aichach-Griesbeckerzell Die närrische Straße in Griesbeckerzell ist nur einmal im Jahr zur fünften Jahreszeit geöffnet. Gestern war es wieder so weit und es tummelten sich die merkwürdigsten Gestalten und Fahrzeuge darauf. Bananen und Frösche waren unterwegs und natürlich dampfte auch das Narrenschiff an den nach Polizei- und Veranstalterangaben rund 10 000 Zuschauern vorbei. Für Umzugspräsident Gerold Tausend war es der letzte Umzug, den er moderiert hat. Er gibt sein Amt Ende März an Michael Kopp ab. Auch Präsident Peter Naßl wird nach dieser Saison nicht mehr im Amt sein. Der neue Präsident heißt Norbert Bachmann.
Trotz der Kälte feiern die Narren heiße Partys
Aichach-Friedberg Zapfig kalt war es am Wochenende im Wittelsbacher Land. Umso heißer ging es überall dort zu, wo die Faschingsnarren unterwegs waren.
"Zell ohne See" wird zu Zell ohne Schnee
Aichach-Griesbeckerzell Nichts soll den großen Faschingsumzug am morgigen Faschingssonntag in Griesbeckerzell behindern: Damit die großen Wagen gut durch die Straßen kommen und die hoffentlich zahlreichen Zuschauer sicher sind, verwandelt die Faschingsgesellschaft "Zell ohne See" seit Tagen ihr Dorf in "Zell ohne Schnee". Mit eigenen Gefährten und eigenem Gerät wird der Schnee, der sich überall sonst an den Straßenrändern türmt, aus dem Ort gekarrt, berichtet Präsidiumsmitglied Josef Bachmann. Wenn um 14 Uhr, wenn das Narrenschiff an der Spitze des Zuges ablegt, dann auch noch die Sonne hervorkommen würde, wäre alles perfekt.
Sorgen auch um die Schule in Griesbeckerzell
Aichach Die Schullandschaft im Wittelsbacher Land ist wieder einmal in Bewegung geraten. Nicht nur die anstehende Bildung sogenannter Schulverbünde, in denen künftige Mittelschulen (bisher Hauptschulen) zusammengeschlossen werden sollen, sorgt derzeit für Diskussionen. Durch stark sinkende Schülerzahlen ist auch der Bestand verschiedener Grundschulen (Klassen 1 bis 4) in Gefahr. "Die Situation ist dramatisch", so Aichachs Finanzchef Wilhelm Rottenkolber im Finanzausschuss des Stadtrats.
Gezählte Demografie
Warum die Hauptschule ums Überleben kämpft, wissen wir - wenn von einer Grundschulklasse mit einem ländlichen Einzugsgebiet wie in Griesbeckerzell mit über 20 Kindern noch ein Kind "vielleicht" auf die Hauptschule gehen möchte, erübrigen sich weitere Nachfragen. Wenn unsere kleinen Grundschulen ebenfalls in Gefahr sind, dann kann man die bei Eltern so gern geübte Schelte der Bildungspolitiker mal einfach vergessen. Im Schulsprengel von Obergriesbach/Griesbeckerzell wohnen rund 4100 Menschen - in den vergangenen Jahren sind dort meist 30, manchmal aber auch nur 20 Kinder im Jahr zur Welt gekommen oder sind zugezogen. Ohne diese Wanderungsgewinne durch junge Familien würde es noch ganz anders ausschauen. Rechnet man das mal hoch, dann müssten die jungen Obergriesbacher, Zahlinger, Edenrieder oder Zeller alle im Schnitt 200 Jahre alt werden, damit die Orte nicht schrumpfen. Werden sie im Schnitt 100 Jahre alt, dann sind sie auf absehbare Zeit mal insgesamt halb so viele wie jetzt - gezählte Demografie sozusagen.