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Chronologie
04.06.2020

2007 verschwunden, 2020 eine neue Spur: Der Fall Maddie McCann

Ein Foto der vermissten Madeleine "Maddie" McCann.
Foto: Luis Forra, dpa (Archiv)

Selten zog ein Vermisstenfall so viel Aufmerksamkeit auf sich wie der von Maddie McCann. Die Chronologie eines bewegenden Falls.

Vor 13 Jahren verschwand die Britin Madeleine McCann aus einer Ferienanlage in Portugal. Der Fall um die dreijährige "Maddie" zählt zu den bekanntesten Kriminalfällen weltweit. Die Eltern haben bis heute die Hoffnung nicht aufgegeben, ihr Kind wiederzufinden. Jetzt, im Jahr 2020, gibt es eine spektakuläre Wende: Ein 43-jähriger Deutscher steht unter Mordverdacht. Die Chronologie eines bewegenden Falls – vom Verschwinden im Jahr 2007 bis zur neuen Spur im Jahr 2020.

Mai 2007: Kurz vor ihrem vierten Geburtstag verschwindet Maddie aus einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarve-Küste. Madeleines Mutter fleht im Fernsehen mögliche Entführer an, das Kind freizulassen. Fotos des blonden Mädchens gehen um die Welt.

Die Eltern Kate und Gerry McCann mit einem sogenannten Alterungsbild ihrer Tochter von 2012.
Foto: Facundo Arrizabalaga, dpa (Archiv)

September 2007: Die Eltern gelten zu diesem Zeitpunkt als Verdächtige. Medien berichten, die Polizei gehe von einem Unglücksfall aus - die Eltern hätten die Leiche verschwinden lassen.

Juli 2008: Die portugiesische Polizei stellt die Ermittlungen ohne Ergebnis ein. Für ein Verbrechen gebe es keine Beweise.

Januar 2009: Ein Team ehemaliger Fahnder von Scotland Yard hat sich nach britischen Medienberichten im Auftrag der Eltern auf die Suche nach Madeleine gemacht. Ein Geschäftsmann finanziere die Aktion.

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Mai 2009: Zwei Jahre nach Maddies Verschwinden flehen die Eltern mögliche Entführer erneut an, ihre Tochter freizulassen. Sie nutzen dazu ein Gespräch mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey, das Millionen Zuschauer sehen.

März 2011: Madeleines Eltern protestieren vergeblich gegen den Verkauf eines Buches, das der portugiesische Ex-Chefermittler Gonçalo Amaral über den Fall geschrieben hat. Er vertritt die These, das Kind sei bereits im Urlaubshotel der Familie gestorben und nicht entführt worden. Die Eltern hätten mit dem Verschwinden zu tun, schreibt Amaral.

Mai 2011: Die Mutter, Kate McCann, veröffentlicht ein Buch mit ihrer Version der Geschichte. Die Ermittlungsakten würden erneut überprüft, kündigt der damalige britische Premierminister David Cameron an.

Kate und Gerry McCann suchen seit 13 Jahren nach ihrer Tochter Maddie.
Foto: Christian Charisius, dpa (Archiv)

April 2012: Laut britischer Polizei ist Maddie möglicherweise noch am Leben. Es gebe Anhaltspunkte für Ermittlungslücken.

Oktober 2013: Die portugiesischen Behörden nehmen die Ermittlungen wieder auf, da es neue Indizien gebe.

Juni 2014: Eine erneute Suche nach Spuren des verschwundenen Mädchens auf drei Brachflächen in der Nähe der portugiesischen Ferienanlage bringt keine Hinweise.

April 2017: Die britische Polizei hat die Hoffnung auf eine Lösung des Falls nicht aufgegeben. Vier Beamte seien weiter mit einer "kleinen Zahl von entscheidenden Ermittlungssträngen" befasst, teilt Scotland Yard mit. Maddies Eltern sagen in einem Interview mit der BBC, sie würden weiterhin alles tun, um ihre Tochter zu finden.

März 2019: Der Streamingdienst Netflix zeigt eine achtteilige Dokumentationsreihe "Das Verschwinden von Madeleine McCann". Kate und Gerry McCann lehnen die Serie ab.

Juni 2020: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) gegen einen 43-jährigen Deutschen. Er stehe im Fall Maddie unter Mordverdacht und ist bereits mehrfach wegen Sexualstraftaten auch an Kindern vorbestraft. Er verbüßt derzeit in anderer Sache eine längere Haftstrafe, so das BKA. Eine Spur führt dabei auch nach Augsburg. (dpa/AZ)

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