
Wie militant darf Tierschutz eigentlich sein?

Plus Peta kämpft mit enorm provokanten, verstörenden Methoden gegen das Tierleid. Was Kritiker sagen und wie die Verantwortlichen das sehen.

Viel nackte Haut. Viel Kunstblut. Unzählige Körper, aufeinandergestapelt zu einem menschlichen Fleischberg. Das Bild, das sich vor wenigen Tagen Passanten in Stuttgart darbot, könnte auch einem Horrorfilm entsprungen sein. Mit Popcornkino hat die verstörende Anmutung allerdings nichts zu tun. Sondern mit Tierschutz. Es ist eine Aktion der 1980 in den USA gegründeten Tierrechtsorganisation Peta, deren deutscher Ableger nun 25 Jahre alt wird.
Der menschliche Fleischberg ist, wenn man so will, ein Klassiker. In vielen deutschen Städten legten sich schon nackte Menschen auf die Straßen und hielten Schilder mit Aufschriften wie „Fleisch tötet“ oder „Tiere sind keine Lebensmittel“ in den kunstblutverschmierten Händen. Mit derlei Protest will Peta auf die Zustände in der industriellen Massentierhaltung aufmerksam machen. Es ist aber nur eine von vielen provokanten Aktionen, die immer wieder dieselben Fragen aufflammen lassen: Wie militant, wie provokant darf Tierschutz eigentlich sein? Und wann sind die Grenzen des Erträglichen endgültig überschritten?
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