Missverständnisse, Furcht, Isolation: Entzweit Corona die Generationen?
Plus Betagte Menschen sind durch die Corona-Epidemie stark gefährdet. Ältere erleben eine Welle der Solidarität – aber auch Einsamkeit und Konflikte in den Familien.
Man liest und hört es jeden Tag: Der Schutz der Älteren und Schwachen vor einer Infektion mit dem Coronavirus hat oberste Priorität. Auch wenn immer mehr Fälle von jüngeren Menschen öffentlich werden, bei denen die Krankheit schwer oder gar tödlich verläuft – unter Virologen unumstritten ist, dass das Risiko für Menschen ab 70 Jahren oder mit krankheitsbedingter Vorbelastung stark ansteigt. Ein Blick auf das besonders hart von der Pandemie getroffene Italien spricht eine klare Sprache: Deutlich mehr als zwei Drittel der Todesopfer sind hochbetagt, oft weisen sie auch Vorerkrankungen auf. Das Durchschnittsalter der Menschen, die in Deutschland an Covid-19 gestorben sind, lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag bei 80 Jahren.
Die Einsamkeit während der Corona-Kkrise kriecht langsam in das Leben
Das sagt die Statistik. Eine ganz andere Frage ist, wie die vielen Millionen, denen jetzt von Verwandten und Bekannten eingebläut wird, zu Hause zu bleiben und direkte sozialen Kontakte fast komplett herunterzufahren, die Ausnahmesituation erleben. Wie Eltern und Großeltern mit der Angst vor Ansteckung und einer langsam in ihr Leben kriechenden Einsamkeit umgehen? Die Prognosen reichen von ,das wird sich alles wieder einspielen’ bis zu ,das Verhältnis der Generationen zueinander wird nach der Krise nicht mehr wie zuvor sein’.
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(edit/mod)
Wir haben zwar Meinungsfreiheit, nur sollte das kein Grund sein jeden Mist zu verbreiten.