Extrawünsche müssen warten: Bei diesen Produkten gibt es Engpässe
Plus Die Krise auf dem globalen Markt machen sich im Alltag der Deutschen bemerkbar. Fahrräder, Haushaltsgeräte, Kachelöfen: Diese Produkte sind besonders betroffen.
Im Lager herrscht reger Betrieb. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwirren geschäftig in den Gängen umher, packen Puzzles, Puppen und Lego in Kisten. Gerade parkt ein Lastwagen vor dem Eingang. Eine Ladung von Playmobil, wie Christian Krömer sagt. Er ist Geschäftsführer des gleichnamigen Familienunternehmens, das 24 Spielwarengeschäfte in Bayern betreibt. „Wir haben eingekauft wie die Weltmeister“, sagt Krömer. Das Lager sei so voll wie noch nie. Der Platz habe nicht ausgereicht, seit Kurzem steht sogar zusätzlich noch ein behelfsmäßiges Zelt im Hof. Warum?
Die Fülle an Waren im Lager ist tatsächlich ein Zeichen der drohenden Engpässe. Denn der globale Markt wird von einem Nachbeben der Corona-Pandemie geschüttelt und steckt in einer Krise. Nachdem im vergangenen Jahr viele Fabriken heruntergefahren wurden, schoss heuer die Nachfrage nach Waren durch die Decke. Aber es fehlt an essenziellen Materialien wie Altpapier, Schmierstoffe und Stahlschrott, Mikrochips sind knapp, Rohstoffe rar – und es gibt kaum Kapazitäten, also Container im Schiffverkehr, um sie zu transportieren. Deshalb horten Unternehmen ihre Waren, wo sie nur können.
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