Die Caritas Ingolstadt hilft, wenn die Seele nicht mehr kann
Seit mehr als 40 Jahren gibt es bei der Kreisstelle Ingolstadt eine Beratungsstelle für psychische Gesundheit. Ein wichtiger Pfeiler ist die Beratung für Ältere mit großen seelischen Belastungen.
Immer wieder holt sie ihre Depression ein. Dann verkriecht sich Maria Kaiser, die in Wirklichkeit anders heißt, niedergeschlagen in ihrem Schneckenhaus und will nichts mehr von der Welt da draußen wissen. „Den Tod meiner Mutter habe ich nie richtig verarbeitet, obwohl der schon mehrere Jahre zurückliegt“, sagt die 57-jährige alleinstehende Frau.
Als der Leidensdruck zu groß wurde, ging die Frau zur Beratung der Caritas in Ingolstadt
Ihre Kindheit war schwierig: Als Einzelkind wuchs sie weitgehend bei einer benachbarten Kriegswitwe auf, nach der Trennung der Eltern lebte sie in einer Patchwork-Familie. Mit Leidenschaft arbeitet Maria Kaiser seit vielen Jahren in einem Krankenhaus. Mit den Patientinnen und Patienten kommt sie gut klar. Häufig gerät sie jedoch in Konflikte mit den Kolleginnen und Kollegen und weiß oft nicht, wie sie damit umgehen soll. Als der Leidensdruck 2020 zu groß wurde und sie bei niedergelassenen Psychologen keinen Termin innerhalb von Monaten bekam, wurde sie zur Beratungsstelle für psychische Gesundheit der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt vermittelt.
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