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Allgäu
24.06.2022

Wingsurfen – der neue Trend auf Bayerns Seen?

Ein „Wingsurfer“ unterwegs auf dem Forggensee im Allgäu
Foto: Benedikt Siegert

Die Ideen der Freizeit-Branche kennen kaum Grenzen. Ein Blick ins Allgäu zeigt, welche Trends es derzeit gibt und warum neue Wassersportarten schärfere Regeln nach sich ziehen.

Vereinzelt sieht man sie schon auf Seen in der Region: Wingsurfer, die den neuesten Trend im Wassersport ausprobieren. Sie stehen auf einem Brett, halten einen „Wing“ in den Wind und gleiten mit dessen Hilfe nahezu schwerelos übers Wasser. Der Flügel sieht ähnlich aus wie ein Segel, hat aber kein Gestänge, sondern kann aufgepumpt werden. Am Bodensee sind derzeit häufiger Wingsurfer unterwegs. Auch am Forggensee im Ostallgäu ist der Trend angekommen. Dort hat Othmar Schluttenhofer, Inhaber eines Verleihs für Stand-up-Paddles (SUP), die erste Wingsurf-Ausrüstung in sein Angebot aufgenommen: „Ich denke, dass das für viele eine spannende Sache ist.“

In den beiden Corona-Sommern haben speziell SUPs einen Boom erlebt. „Wegen der Lockdowns konnte man kaum ins Ausland reisen. Da haben sich viele ein Board für den heimischen See gekauft“, sagt Joscha Wahl, Marketing-Leiter bei Sport Schindele in Ronsberg (Ostallgäu). Auch SUP-Kurse sowie der Verleih der aufblasbaren Bretter stehen hoch im Kurs. „Vom Achtjährigen bis zur Achtzigjährigen ist alles dabei“, sagt Schluttenhofer. „Die Leute lieben die Entspannung. Man hat schon nach ein paar Metern das Gefühl, frei zu sein.“ Auch Yoga-Kurse auf den Brettern erfreuen sich einer wachsenden Anhängerschar.

Am Inselsee in Blaichach wird derzeit ein Luftkissen-Parcours aufgebaut. Losgehen mit dem Balance-Spaß soll es dort am 2. Juli.
Foto: Ralf Lienert

Die Lust auf junge Wassersportarten ist in der Region vor allem am Bodensee zu beobachten. Dort wurden nun neue Regeln für Trendsportarten eingeführt, um die Sicherheit der Freizeitsportler zu erhöhen. Seit 1. April müssen Surf-, SUP- und Drachensegelbretter sowie Paddelboote, Kanus, Kajaks und Rennruderboote mit dem Namen des Eigentümers gekennzeichnet sein.

Wasserschutzpolizei hat Schwimmer auf Bodensee im Blick

Hintergrund: Sollte ein entsprechendes Sportgerät gefunden werden, könne schneller geklärt werden, ob der Sportler auf dem See verunglückt ist und vermisst wird. Auch Schwimmer hat die Wasserschutzpolizei auf dem Bodensee im Blick: Wenn sie ohne Begleitfahrzeug mehr als 300 Meter auf den See hinausschwimmen, benötigen sie eine Boje.

Reichlich Betrieb herrscht derzeit bereits am Inselsee in Blaichach (Oberallgäu), dessen Anlagen Wasserski- und Wakeboardfans anziehen. „Alle Anlagen sind geöffnet. Vor allem an Sonnentagen ist richtig was los“, sagt Chris Schmitt vom Inselsee-Park. Dort eröffnet am 2. Juli auch eine weitere Attraktion: Ein Aquapark, der Sprünge auf einem Luftkissen-Parcours ermöglicht. „Die Elemente werden derzeit aufgebaut und schon bald können die Gäste dann über die Luftkissen balancieren“, sagt Schmitt.

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Richtig hoch hinaus – nämlich bis auf 30 Meter – geht es bereits jetzt im „ICO Skywalk Hochseilpark“ in der Skisprung-Arena in Oberstdorf. Der Park befindet sich zwischen den beiden Großschanzen. Begleitet von einem Guide können auch Einsteigerinnen und Einsteiger diesen Kletter-Nervenkitzel erleben, heißt es beim Veranstalter. Dort gibt es auch andere Teambuilding-Angebote, wie Floßbauen und -fahren. „Die Nachfrage ist sehr groß“, sagt eine Sprecherin. „Nach zwei Corona-Jahren mit Homeoffice setzen viele Unternehmen darauf, bei Mitarbeiter-Events den Teamgeist zu stärken.“

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