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Verkehrswende
12.06.2022

Neun-Euro-Ticket: In welchen Regionalzügen gilt es nicht?

DB Regio oder DB Fernverkehr? Bei der Deutschen Bahn gibt es zwei verschiedene Arten von Regionalzügen.
Foto: Patrick Pleul, dpa-Zentralbild/dpa

Von Juni bis August öffnet das Neun-Euro-Ticket alle ÖPNV-Türen. Doch Bahnfahrer sollten bei der Wahl der Regionalzüge genau hinschauen - sonst wird es teuer.

Im Sommer einen ganzen Monat lang überall in Deutschland mit Bus, Bahn oder Zug herumreisen für nur neun Euro. Klingt zu schön, um wahr zu sein. Und so ganz entspricht das auch nicht der Wirklichkeit. Trotz der Einführung des Neun-Euro-Tickets für Juni, Juli und August. Denn Regionalzug ist bei der Deutschen Bahn nicht gleich Regionalzug.

Zwar deckt das Neun-Euro-Ticket, das gerade Bahnreisen mehr in den Fokus rücken und die Verkehrswende auf den Weg bringen soll, das komplette ÖPNV-Angebot ab. Nur: Nicht jede über die Dörfer und kleineren Städte tingelnde Bahn gehört dazu.

Neun-Euro-Ticket nur in Regionalzügen der DB Regio

Das hat einen einfachen wie kuriosen Grund: Die Regionalzüge der Deutschen Bahn werden entweder von der DB Regio oder der DB Fernverkehr betrieben. Nur Erstere werden vom Neun-Euro-Ticket abgedeckt. In den anderen können Kunden zwar ein normales Nahverkehrsticket nutzen, aber eben nicht das spezielle Schmankerl der Bundesregierung für diesen Sommer.

Video: AFP

Die Deutsche Bahn erklärt hierzu: "Das 9-Euro-Ticket kann bundesweit auf allen Strecken und in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für beliebig viele Fahrten genutzt werden." Dann folgt das große Aber: "Das Ticket ist nicht in den Zügen des Fernverkehrs (z.B. IC, EC, ICE) und in Fernbussen gültig." Dass jedoch auch Regionalzüge zum Fernverkehr zählen, wird dabei nicht direkt deutlich.

Das Problem: Bei der Suche nach einem Zug lassen sich diese Nicht-Neun-Euro-Ticket-weil-zum-DB-Fernverkehr-gehörenden-Regionalzüge nicht herausfiltern, um nur die Angebote von DB Regio angezeigt zu bekommen. Hört sich nicht nach Kundenfreundlichkeit an, die ja nun noch etwas größer geschrieben werden sollte. Schließlich könnten Autofahrer durch das Neun-Euro-Ticket zu dauerhaften Bahnnutzern werden.

Betreiber des Regionalzugs nur über die ausklappbaren Informationen einsehbar

Lediglich in den Informationen jedes einzelnen Zuges findet sich der Hinweis, welche der Bahn-Töchter der Betreiber ist. Diese müssen jedoch erst ausgeklappt werden, um sichtbar zu sein. Reichlich kompliziert und fehleranfällig.

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Immerhin sollen laut Bahn die betroffenen Züge in der Reiseauskunft neben der IC- auch eine Regionalzug-Kennzeichnung bekommen, wie der NDR berichtet. Obendrein werde der Hinweis prangen: "Neun-Euro-Ticket nicht gültig". Das wiederum hat dann doch schon was von Service.

Strecken, auf denen das Neun-Euro-Ticket womöglich nicht gilt, sind etwa Bremen – Norddeich Mole, Elsterwerda – Berlin, Berlin – Prenzlau, Potsdam – Berlin – Cottbus, Dillenburg – Letmathe, Erfurt – Gera, Stuttgart – Konstanz. Immerhin: Wie ein Bahnsprecher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland verriet, klärt die DB Fernverkehr den Umgang mit dem Ticket mit den Ländern.

Da ist das Ding: Das Neun-Euro-Ticket wird millionenfach nachgefragt.
Foto: Monika Skolimowska, dpa

Teilweise bekommt die Bahn dem NDR zufolge eine Kompensation, womit Neun-Euro-Ticket-Besitzer auch diese Züge nutzen könnten. Etwa für die Verbindung Bremen – Norddeich Mole gelte dies aber nicht. Ausnahmen sind hier Inhaber von Monatskarten, die die Strecke trotz der Erstattung des Differenzbetrags zum Neun-Euro-Ticket weiter nutzen dürfen.

Für alle übrigen Besitzer eines Neun-Euro-Tickets gilt vor dem Einstieg in die Bahn umso mehr: Augen auf bei der Zugwahl. Denn wer mit einem Neun-Euro-Ticket in einem Regionalzug der DB Fernverkehr erwischt wird, gilt als Schwarzfahrer und muss im schlimmsten Fall 60 Euro Strafe zahlen.

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