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90. Geburtstag
20.01.2020

Buzz Aldrin: Der ewige Zweite wird 90

20.07.1969: Der Astronaut Buzz Aldrin geht auf der Mondoberfläche spazieren.
Foto: Neil Armstrong/NASA/AP/dpa

Buzz Aldrin hat es nie ganz verwunden, dass er "nur" der zweite Mann auf dem Mond war. Er wurde darüber sogar alkoholkrank und depressiv.

Es ist gut möglich, dass Buzz Aldrin auch heute noch irgendwie sauer ist auf Neil Armstrong – weil die Nasa noch kurz vor knapp entschieden hatte, dass letzterer als erster Mensch den Mond betreten sollte. Und damit zur ewigen Legende der Menschheit wurde. So etwa in einer Liga mit Kolumbus. Schaut man sich die Biografie von Edwin Eugene Aldrin an, verwundert der Neid auf den Kollegen eigentlich auch nicht. Denn an hochgesteckten Ambitionen mangelt es dem Mann aus New Jersey an der US-Ostküste, der am Montag stolze 90 Jahre alt wird, nicht.

Buzz Aldrin, ehemaliger Nasa-Astronaut, spricht auf einer Pressekonferenz.
Foto: Martial Trezzini, dpa

Buzz Aldrin war in Bitburg stationiert

Schon als pubertierender High School-Schüler hatte sich Buzz (der Name stammt von seiner Schwester, die den englischen Begriff brother nicht richtig aussprechen konnte) zielstrebig um eine Aufnahme an der renommierten Militärakademie in West Point vorbereitet. Die ihm mit 17 Jahren auch prompt glückte. Mit 21 erhielt er von 475 Abgängern die drittbeste Note für seinen Uni-Abschluss als Maschinenbauingenieur. Danach flog Aldrin 66 Einsätze im Koreakrieg, schoss zwei feindliche Jets ab und war dann längere Zeit in Bitburg in der Eifel stationiert.

Unterdessen hatte Ende der 50er Jahre der Wettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion in den Weltraum begonnen – und Buzz Aldrin warf sich voll in dieses Thema. Er begann 1962 seine Astronautenausbildung, promovierte nebenbei noch in Sachen Rendezvous-Techniken im All und startete 1966 mit einem Gemini-Raumschiff zu seinem ersten Weltraumflug.

Als er 1969 für die erste bemannte Landung auf dem Mond ausgewählt wurde, war Aldrin am Ziel seiner offenkundig nicht als unambitioniert einzustufenden Lebensziele. Fast am Ziel. Denn dass die Nasa Kommandant Armstrong – dieser immerhin ein halbes Jahr jünger als Aldrin und auch noch ohne Doktortitel – vorzog, machte den Mann aus New Jersey sauer. Michael Collins, der dritte Mann der Mission, sprach von ernsthaften Verstimmungen der beiden sogar während der Mondlandung.

Buzz Aldrin schlägt den Kritiker zu Boden

Zurück auf der Erde lief es dann nicht mehr glatt für Aldrin. „Nach einem Mondflug öden einen die Unzulänglichkeiten hier unten einfach an. Man weiß, dass man den Höhepunkt seines Lebens hinter sich hat“, sagte er Anfang der 70er Jahre resignierend. Es folgten Alkoholsucht und Depression. Insgesamt setzte Aldrin drei Ehen in den Sand, die bislang letzte Scheidung war 2011. Als ihm 2002 ein Anhänger von Verschwörungstheorien, die bekanntlich gern auch die Mondlandung bezweifeln, der Lüge bezichtigte, streckte Dr. Aldrin den Störer vor einem Hotel im kalifornischen Beverly Hills mit einem Fausthieb zu Boden. Immerhin war der Astronaut, der bis heute unablässig für die Raumfahrt wirbt, zu diesem Zeitpunkt schon ein Senior von 72 Jahren. Mit Armstrong kann sich Aldrin nicht allerdings mehr zoffen. Der Apollo 11-Kommandant starb 2012.

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