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  3. Rundfunkgebühren: ARD fordert höhere Rundfunkgebühren ab dem Jahr 2021

Rundfunkgebühren
07.01.2018

ARD fordert höhere Rundfunkgebühren ab dem Jahr 2021

Geht es nach der ARD, sollen die Rundfunkgebühren steigen.
Foto: Arno Burgi, dpa (Symbolbild)

Der neue ARD-Vorsitzende fordert, dass die Rundfunkgebühren ab dem Jahr 2021 erhöht werden. Er spricht von einem "Ausgleich der allgemeinen Teuerung".

Der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm hat eine Erhöhung der Rundfunkgebühren ab dem Jahr 2021 gefordert. Die Erhöhung solle im Rahmen der Inflation erfolgen und für vier Jahre gelten, sagte der Intendant des Bayerischen Rundfunks dem Handelsblatt (Montagsausgabe). "Wofür wir als ARD werben, ist daher ein Ausgleich der allgemeinen Teuerung", sagte Wilhelm.

Heute sei der Rundfunk der einzige Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge, bei dem die Inflation seit Jahren nicht ausgeglichen worden sei. "Ohne einen höheren Rundfunkbeitrag ab 2021 kommen wir am gewaltigen Kürzen der Programme nicht vorbei", so Wilhelm.

Rundfunkbeitrag: Anhebung unter Bundesländern umstritten

Derzeit beläuft sich der Rundfunkbeitrag für ARD und ZDF auf monatlich 17,50 Euro. Eine Erhöhung im Rahmen der allgemeinen Inflation würde derzeit eine jährliche Steigerung um rund 1,7 Prozent bedeuten. Eine Anhebung ist unter den 16 Bundesländern umstritten. Mit dem Rundfunkbeitrag von knapp acht Milliarden Euro im Jahr 2016 werden 20 Fernsehprogramme und 69 Radiosender finanziert.

Wilhelm sagte: "Inflationsbereinigt zahlen die Menschen in Deutschland seit gut zehn Jahren nicht mehr Rundfunkbeitrag - und das bei einem ungleich größeren Angebot. Darüber werden wir mit den Ländern im Einzelnen sprechen müssen." (afp)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.01.2018

Für mich stellt sich schon mal die einfache Frage, wieso braucht der BR schon mal 5 Sender? So sieht natürlich in ganz Deutschland aus und im TV gibt es dann zig Wiederholungen auf allen Kanälen. Da müßte mal kräftig ausgemistet werden.

11.01.2018

. . . im TV gibt es dann zig Wiederholungen auf allen Kanälen.

Sie sagen es. Und daran ist doch zu erkennen, dass bereits kräftig eingespart wird . . .

08.01.2018

Frechheit siegt denkt sich wahrscheinlich Ulrich Wilhelm! 8000 Millionen € bekommen die momentan pro Jahr für dieses tolle Programm und wollen noch mehr. Unglaublich .........und dafür sollen wir uns dann von Maischberger, Anne Will und Konsorten vorschreiben lassen, wie wir zu denken haben !

09.01.2018

. . . und dafür sollen wir uns dann von Maischberger, Anne Will und Konsorten vorschreiben lassen, wie wir zu denken haben!

Abgesehen davon, dass ich mir von niemandem vorschreiben ließe, was ich zu denken und wie ich zu leben habe - Maischberger, Will oder Plasberg wären da immer noch bessere Einflüsterer als die Maschmeyers, die Geissens, Fr. Klum und Hr. Bohlen inkl. dem ganzen Werbemüll mit den Medienkonzernen Bertelsmann und Springer im Hintergrund.

09.01.2018

Nun ja, die Maschmeyers usw. machen zumindest keinen Hehl daraus, wes Geistes Kind sie sind.
Über Neutralität von Maisschberger, Plasberg usw. mag man denken, was man "Will", immerhin sind das Talkshows, wenngleich auch hier Ausgeglichenheit der "Meinungsvielfalt" selten gegeben ist. Ein oder zwei Konservative gegen drei oder vier Linke sind da normal.
Was mir allerdings sehr bedenklich erscheint, ist die seit Jahren nicht mehr gegebene strikte Trennung von Nachricht und Meinung bei den Öffentlich-Rechtlichen.
Für die wertenden Nebensätze und Anmerkungen in Nachrichtensendungen, teils die Gesichter, die beispielsweise von einem Herrn Kleber oder einer Frau Slomka anläßlich bestimmter Meldungen zu bestimmten Themen oder bei bestimmten Personen, teils im Interviev, geschnitten werden, wären Sie, da bin ich mir sicher, vor 30 oder 40 Jahren noch unmittelbar gefeuert worden. Da erscheinen mir die Nachrichtensendungen in den Privaten manchmal durchaus neutraler.

Insofern ist der Vorwurf des "betreuten Denkens" z.T. durchaus berechtigt bzw. ist die Begründung für die Notwendigkeit eines gebührenfinanzierten Senders nicht mehr gegeben.

10.01.2018

Da erscheinen mir die Nachrichtensendungen in den Privaten manchmal durchaus neutraler.

Das könnte daran liegen, dass es Nachrichten, unterfüttert und vertieft mit Dokumentationen, Essays oder gar investigativer Recherche da so gut wie nicht gibt. Qualitativ hochwertige Programme wie Arte, Phoenix oder 3sat werden Sie unter den privaten Sendern genauso vergeblich suchen wie gute Radioprogramme - dafür jede Menge Dudelfunk. Gäbe es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht - man müsste ihn geradezu erfinden.

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Ein oder zwei Konservative gegen drei oder vier Linke sind da normal.

Das mögen Sie so sehen. Ich halte es für nicht zutreffend. Es sei denn, Sie halten Typen wie Laschet oder Altmeier schon für Linke.

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Ich sage Ihnen ganz offen - mein Bedürfnis mit Foristen zu diskutieren, die offensichtlich den gewaltigen qualitativen Unterschied zwischen den ö.-r. Medien und den sog. privaten nicht erkennen, tendiert gegen Null. Ein Blick in die USA könnte, die Folgen einer rein gewinn- und quotenorientierten Medienwelt betreffend, erhellend wirken - falls die auch bei uns fleißig arbeitende Verblödungsmaschinerie noch genügend eigenes Denkvermögen übrig ließ.

Wenn den deutschern ÖR eines vorzuwerfen ist - auch den Maischbergers, Wills und Plasbergs - dann eines: dass sie den Rechten viel zu lange auf den Leim gingen und sich bei der Themenauswahl vermutlich ungewollt vor deren Karren spannen ließen. Und darüber hinaus noch den etwas eloquenteren Figuren der Nationalisten wie z. B. Fr. Weidel eine Bühne für inszenierte medienwirksame Auftritte boten.

Auch die Diskussion hier ist viel zu einseitig auf das Thema Flüchtlinge und damit verbundene Randerscheinungen ausgerichtet und besorgt beabsichtigt oder nicht, mal plump und mal etwas eleganter und verklausulierter unter völliger Missachtung der verheerenden Bilanz der Rechtsaußen in der deutschen Geschichte das Geschäft der Rechtsnationalisten. "Nationalismus bedeutet am Ende immer Krieg!" hat der kluge französische Staatspräsident Mitterand gesagt. Man könnte auch sagen "Nationalismus und Krieg sind zwei Seiten einer Medaille". Auch deshalb halte ich den zunehmenden Nationalismus in einigen europäischen Staaten für fatal.

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Viel zu kurz kommen in der gesamten öffentlichen Diskussion Zustände und Entwicklungen, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht, wie z. B. die extreme Spaltung der Gesellschaft in Reiche und Arme, das total unterfinanzierte Bildungswesen, Pflegenotstand, vergammelte Infrastruktur, die verheerenden Folgen der industriellen Landwirtschaft, Artensterben, Klimaveränderung, Folgen zunehmender Digitalisierung für Arbeitswelt und Gesellschaft.

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In diesem Zusammenhang kommt mir die ausufernde Flüchtlings-Diskussion und insbesondere das Hickhack über eine medizinische Altersdiagnose bei jungen Migranten geradezu grotesk vor.

11.01.2018

Die Qualität der von Ihnen angeführten (Doku-)Sender bestreite ich nicht, währe ja auch traurig, wenn man für 9 Mrd. nicht mal mehr derartiges bekäme.
Ob dafür allerdings ca. 33 regionale TV-Sender und 61 regionale Radiosender notwendig sind?

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Auch die Idee der "Grundversorgung" hinter den "Öffentlich Rechtlichen" (ÖR) Sendern hat ihren Charme. Die Gegner dieses Konstruktes bemängelten allerdings schon immer die Gefahr, daß daraus ein "Staatsfernsehen" werden könnte.

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Diese Gefahr ist allein schon aufgrund ihrer Organisationsstruktur gegeben. Die Rundfunkräte, welche einen "Querschitt der Bevölkerung" abbilden sollen, wählen die Intendanten und die Verwaltungsräte und überwachen die Einhaltung der Programmgrundätze, welche in den Staatsverträgen festgeschrieben sind. Die Intendanten bestimmen letztendlich das Programm.

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Die Zusammensetzung der Rundfunkräte ist ebenfalls in den jeweiligen Rundfunk-Staatsverträgen festgeschrieben, die anscheinend, je nach Regierung, lustig geändert werden. Hier ein aufschlußreicher Artikel:

https://www.heise.de/tp/features/Wer-sitzt-wofuer-im-Rundfunkrat-3397530.html

"Querschnitt der Bevölkerung" wird natürlich immer ein Zankapfel bleiben, wichtige Gesellschaftsgruppen fehlen immer, doch ein hoher Anteil an Staatsvertretern, insbesondere vertreternder Regierungsparteien (30 - 50%) kann durchaus zurecht als fragwürdig gelten, immerhin haben die Sender eine Kontrollfunktion. Sehen Sie sich mal die Zusammensetzung des Rates des ZDF, insbesondere den Abschnitt "Bundesverfassungsgericht 2014" an...

https://de.wikipedia.org/wiki/ZDF-Fernsehrat

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In den Programmgrundsätzen der ÖR werden Sie immer die Verpflichtung zur neutralen Berichterstattung, Darstellung der "Meinungsvielfalt" sowie sauberer Trennung von Nachricht und Meinung finden.

Und genau dahin zielt meine Kritik: Diese Grundsätze werden seit langem nicht mehr eingehalten, und damit sägen die ÖR im Prinzip an den Grundlagen ihrer Existenz. Wir brauchen keine weitere zwangsgebührenfinanzierte "Aktuelle Kamera". Doch wen juckts? Niemand, wer soll das auch ändern? Die Rundfunkräte sicher nicht, die Politik auch nicht. Ein sich selbst erhaltendes System.

Ich bin kein Experte für amerikanisches Fernsehen, doch ich bin mir sicher, daß die investigativen Recherchen der Sender dort weitaus gnadenloser sind als in unserem "Staatsfunk".

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Es mag verständlich sein, daß Ihnen als eher links orientierten Zeitgenossen die aus meiner Sicht oftmals einseitige Berichterstattung (allein schon durch die Themenauswahl) und subtile Beeinflussung nicht auffällt, für mich ist das teilweise unterträglich.

Wenn Sie hier von den "Rechten auf den Leim gingen" reden, dann geben Sie den ÖR (und auch mir in meiner Meinung) ja letztendlich Recht, nämlich, daß sie nicht die Pflicht zur neutralen Berichterstattung, sondern zur Volkserziehung hätten, wofür m. E. mittlerweile sogar die ehrwürdigen "Tatort"-Krimis herhalten müssen, oder neuerdings der KiKa. Wer das will, gerne, doch bitte nicht mit meinen Gebühren.

Das Geschäft der Rechtsnationalisten betreiben nicht die die Diskutanten der Flüchtlingskrise, sodern diejenigen, welche sich aus ideeller Verblendung jeglicher Diskussion und Kritik verweigern. Auch hier haben die Öffentlich-Rechtlichen komplett versagt mit ihrer Hurra-Wilkommenskultur-Hofberichterstattung.

Ich bin kein Europa-Feind, im Gegenteil, doch ich bin ein Kritiker des derzeitigen Europa und der Richtung, in der es sich entwickelt. Mit weiterer Zentralisierung, Aushöhlung der Souveränität der Nationalstaaten, fragwürdiger Euro-Politik und Entwicklung hin zur Transferunion wird die EU ihr eigenes Ende besiegeln, vielleicht schon bei der nächsten Euro-Krise, spätestens, wenn andere Staaten, die noch weitaus selbstbewußter sind als Deutschland, ihre Interessen durch eine anmaßende EU negativ berührt sehen, siehe Visegrad-Staaten.

Was die verfehlte Einwanderung nach Deutschland und die von Ihnen aufgeführten Themen gemein haben, ist, daß diese ohne Knalleffekt, sondern leise und langfristig wirken. Deshalb ist es einfach, deren negativen Folgen zu ignorieren oder schönzuberichten.

Am Schluß noch ein Schmankerl, in dem Frau Reschke über direkte Demokratie doziert:
https://www.youtube.com/watch?v=GHwOy-_17jM

11.01.2018

Diese Gefahr ist allein schon aufgrund ihrer Organisationsstruktur gegeben. Die Rundfunkräte, welche einen "Querschitt der Bevölkerung" abbilden sollen, wählen die Intendanten und die Verwaltungsräte und überwachen die Einhaltung der Programmgrundätze, welche in den Staatsverträgen festgeschrieben sind. Die Intendanten bestimmen letztendlich das Programm.

Mir persönlich ist das immer noch lieber, als würde das Programm von Liz Mohn und Friede Springer im Verbund mit Angela Merkel bestimmt, obwohl es so aussieht, als hätten die beiden ersteren inzwischen ihre Daumen über die liebe Angela gesenkt.

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Ob dafür allerdings ca. 33 regionale TV-Sender und 61 regionale Radiosender notwendig sind?

Egal ob Printmedien oder klassisches Radio und Fernsehen, auch die privaten - stehen im Wettbewerb mit den Online-Medien und sehen ihre Chance in einem stärkeren regionalen Bezug - oder nennen Sie es, wie bei Rechten eher üblich, zur Heimat. Die gute Annahme zeigt, dass damit eine vorhandene Nachfrage befriedigt wird.

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Ich bin kein Experte für amerikanisches Fernsehen, doch ich bin mir sicher, daß die investigativen Recherchen der Sender dort weitaus gnadenloser sind als in unserem "Staatsfunk".

Den investigativen Part decken in den USA traditionell eher Printmedien ab, wie die "Washington Post" oder die "New York Times". Die Fernsehsender haben eine deutliche parteipolitische Ausrichtung, "Fox News" stramm rechts und Trumps Sprachrohr, "CNN" eher demokratisch.

Staatspolitisch geradezu enorm wichtig ist bei uns die Arbeit des "Redaktionsnetzwerkes Deutschland" einzuschätzen, bestehend aus der privatwirtschaftlich geführten „Süddeutschen Zeitung“ und den beiden öffentlich-rechtlichen ARD-Sendern WDR und NDR. Stichworte "Panama Papers" und "Paradise Papers".

Auch ARD-Magazine wie "Report" oder "Monitor" sowie "Frontal" vom ZDF leisten im investigativen Bereich sehr viel. "Report München" mit leichter Rechts-Tendenz.

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. . . wofür m. E. mittlerweile sogar die ehrwürdigen "Tatort"-Krimis herhalten müssen, oder neuerdings der KiKa.

Bezüge zum tagesaktuellen Geschehen in Krimis und Kindersendungen sind doch im Grunde nur positiv zu sehen - in einer Zeit, wo sehr viele Krokodilstränen wegen der großen Entpolitisierung der Jugend und deren Desinteresse an der Demokratie vergossen werden.

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Mit weiterer Zentralisierung, Aushöhlung der Souveränität der Nationalstaaten, fragwürdiger Euro-Politik und Entwicklung hin zur Transferunion wird die EU ihr eigenes Ende besiegeln . . .

Die Transferunion haben wir längst durch die Politik der EZB und es gibt sehr wohl Gründe, die für eine Art "Länderfinanzausgleich" auf EU-Ebene sprechen.

Europa wird dann scheitern, wenn es nicht gelingt, zu einem Ende des Steuerdumpings, d. h. zu einer einheitlichen Steuer- und Sozialpolitik inkl. einer einheitl. Lösung der Flüchtlingsproblematik zu kommen. Das alles ist eben nur möglich, wenn die Nationalstaaten auf Souveränitätsrechte verzichten.

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Interessen durch eine anmaßende EU negativ berührt sehen, siehe Visegrad-Staaten

Diese ach so selbstbewussten Länder legen den Begriff Solidarität sehr einseitig zu ihren Gunsten aus. Ein Austritt aus der EU wäre für den Rest verschmerzbar - für diese Abkassierer selbst weniger.

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. . . ein Schmankerl, in dem Frau Reschke über direkte Demokratie doziert . . .

So kurios finde ich das gar nicht. Frau Reschke ist mit ihrer Argumentation ganz nahe an den durchaus ehrenwerten Gründen, die unsere Väter des Grundgesetzes nach dem 2. Weltkrieg zum Verzicht auf Volksabtimmungen auf Bundesebene veranlassten und eher eine parlamentarische als eine direkte Demokratie im Auge hatten.

09.01.2018

. . . und dafür sollen wir uns dann von Maischberger, Anne Will und Konsorten vorschreiben lassen, wie wir zu denken haben !

Abgesehen davon, dass ich mir von niemandem vorschreiben ließe, was ich zu denken und wie ich zu leben habe - Maischberger, Will oder Plasberg wären da immer noch bessere Einflüsterer als die Maschmeyers, die Geissens inkl. dem ganzen Werbemüll mit den Medienkonzernen Bertelsmann und Springer im Hintergrund.