Ägypten: Fünf Polizisten in der Nähe von Kairo getötet
Zu dem Angriff hat sich bisher niemand bekannt. Die Angreifer waren maskiert, als sie das Feuer auf den Kontrollpunkt eröffneten. Zwei Polizisten und drei Rekruten sind tot.
Maskierter Attentäter haben bei einem Angriff auf einen Kontrollpunkt der ägyptischen Polizei am Freitag fünf Polizisten getötet.
Am frühen Morgen hätten die Angreifer die Polizisten beschossen und dabei zwei Polizisten und drei Rekruten getötet, hieß es aus ägyptischen Sicherheitskreisen. Der Zwischenfall ereignete sich demnach in der Provinz Gizeh in Al-Badraschein südlich der Hauptstadt Kairo.
Hintergrund ist noch unklar
Zunächst bekannte sich niemand zu dem Angriff. Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi im Sommer 2013 haben Dschihadisten in Ägypten hunderte Polizisten und Soldaten getötet. Die meisten Angriffe gab es auf der Sinai-Halbinsel, die an Israel und den palästinensischen Gazastreifen grenzt.
Vergangene Woche waren bei einem Angriff auf der Sinai-Halbinsel 21 Sicherheitskräfte getötet worden. Zu der Attacke bekannte sich der ägyptische Ableger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Einen Tag später teilte das Innenministerium mit, bei einem Angriff auf ein Trainingslager in der östlichen Provinz Ismailija seien 14 mutmaßliche IS-Mitglieder getötet worden. dpa/afp
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