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  3. Ägypten: Spekulationen über Bombe an Bord - Airlines stoppen Flüge

Ägypten
05.11.2015

Spekulationen über Bombe an Bord - Airlines stoppen Flüge

Steckt hinter dem Flugzeugabsturz über dem Sinai ein Bombenanschlag? Die Hinweise scheinen sich zu verdichten.
Foto: Maxim Grigoriev dpa

Nach den Spekulationen über eine Bombe in der russischen Passagiermaschine stoppen Airlines vorerst Flüge nach Scharm el Scheich. Dort sitzen nun Touristen fest.

Angesichts von Spekulationen über einen terroristischen Bombenanschlag auf das abgestürzte russische Passagierflugzeug haben internationale Airlines Flüge ins ägyptische Scharm el Scheich vorerst gestoppt. Am Flughafen des beliebten ägyptischen Badeortes auf der Sinai-Halbinsel drohen deshalb nach Angaben von Reiseanbietern chaotische Verhältnisse: Mindestens 9000 Briten saßen am Donnerstag in der Urlaubsregion fest, wie der Verband Abta in London mitteilte. 

Lufthansa-Tochter Eurowings stoppt Scharm el Scheich-Flüge

Nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) in Berlin befinden sich derzeit auch rund 2000 deutsche Gäste in Scharm el Scheich und im nahe gelegenen Dahab. Laut dem Reisekonzern Tui Deutschland gab es zunächst aber keine Stornierungen oder Wünsche besorgter Urlauber nach vorzeitiger Heimreise. Neben britischen stellten auch irische und niederländische Ferienflieger die Verbindungen ans Rote Meer vorerst ein. 

Lufthansa-Maschinen fliegen den Badeort nicht an. Zwei ihrer Töchter - darunter Eurowings - hätten ihre Flüge aber vorerst gestoppt, sagte ein Sprecher. In Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt würden Sonderflüge koordiniert, um Urlauber auszufliegen. Russland will sämtliche Flüge fortsetzen. Ermittler suchten weiter nach der Unglücksursache. 

Nach dem bislang ungeklärten Flugzeugabsturz haben viele Airlines vorerst die Flüge an Ägyptens Badeort Scharm el Scheich gestoppt.
Foto: Khaled El-fiqi dpa

Großbritanniens Regierung bekräftigte am Donnerstag, sie halte es für immer wahrscheinlicher, dass Terroristen für den Absturz des Airbus A321 der sibirischen Airline Kolavia verantwortlich seien. Dabei waren am Samstag alle 224 Menschen an Bord ums Leben gekommen. "Wir können nicht sicher sein, dass das russische Passagierflugzeug von einer terroristischen Bombe zum Absturz gebracht wurde", sagte Premierminister David Cameron in London, "aber es sieht mit zunehmender Wahrscheinlichkeit aus, als sei das der Fall gewesen". Cameron wollte im Laufe des Tages mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefonieren. 

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte in Moskau, sie sei schockiert, dass die britische Regierung offenbar Informationen zurückhalte. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, Russland schließe weiter keine Absturzursache aus. "Hypothetische Überlegungen" über einen möglichen Anschlag seien aber "unpassend". 

Die Regierung in Kairo wies die Vermutungen über einen Anschlag zurück: Die Ermittler hätten dafür bisher keine Belege gefunden, sagte der ägyptische Minister für zivile Luftfahrt, Hussam Kamal. Anderslautenden Aussagen seien nur Hypothesen. Auf ägyptischen Flughäfen gälten internationale Sicherheitsstandards.

Buchungen für Urlaub am Roten Meer nach Flugzeugabsturz zurückgegangen

Am Vorabend hatte die Regierung in London von allen nicht notwendigen Reisen nach Scharm el Scheich abgeraten. Am Donnerstag fielen nach Behördenangaben 19 Flüge von Scharm el Scheich nach Großbritannien aus. Für die gestrandeten Urlauber könnte die Reise am Freitag weitergehen. Es würden Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen organisiert, sagte der britische Außenminister Philip Hammond der BBC. Dazu gehöre, dass alles, was in die Maschinen gelange, durchleuchtet werde und die Flugzeuge selbst genau überprüft würden. 

"Wir fliegen ohne Veränderungen", betonte hingegen Sergej Iswolski vom Luftfahrtamt in Moskau. Die Ursache für den Absturz des Airbus A321 sei nicht offiziell geklärt. Oleg Safonow vom russischen Tourismusverband räumte ein, die Buchungen für einen Urlaub am Roten Meer seien nach dem Absturz massiv zurückgegangen.

Der Chef des russischen Luftfahrtamts, Alexander Neradko, rechnet mit langwierigen Ermittlungen über mehrere Monate. Experten prüften nun, ob möglicherweise im Gepäck gefährliche Gegenstände versteckt gewesen seien, sagte er dem TV-Sender Rossija 24. dpa/AZ

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