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Rechtsstreit
21.07.2010

Ärger um "Thor Steinar"-Persiflage

Thor Steinar ist in Nazi-Kreisen sehr beliebt. Bild: dpa

Das Modeunternehmen "Thor Steinar" hat sich gegen das Satire-Projekt "Storch Heinar" zur Wehr gesetzt. Doch es schaut bei dem in Nazi-Kreisen beliebten Unternehmen schlecht aus, den Markenrechsstreit zu gewinnen.

Eine juristische Entscheidung über den Fortbestand der Marken-Persiflage "Storch Heinar" fällt voraussichtlich am 11. August.

Das Landgericht Nürnberg habe am Mittwoch der Bekleidungsfirma MediaTex, Betreiberin des in der rechten Szene beliebten Modelabels "Thor Steinar", die Klagerückziehung wegen Aussichtslosigkeit empfohlen, sagte der Mitinitiator des Satireprojekts, Mathias Brodkorb.

Der Rostocker SPD-Landtagsabgeordnete war von MediaTex wegen Verletzung der Markenrechte verklagt worden. Das Marken-Motiv von "Storch Heinar" ist ein zerrupfter Storch mit strengem Seitenscheitel und Hitlerbärtchen. Die Initiative "Endstation Rechts" aus Mecklenburg-Vorpommern, zu der auch Brodkorb gehört, vertreibt über das Internet Kleidungsstücke mit dem Motiv und finanziert mit den Erlösen nach eigenen Angaben ihre Aufklärungsarbeit über Rechtsextremismus.

Konkret habe MediaTex eine Verwechslungsgefahr zwischen "Thor Steinar"-Mode und Bekleidung mit "Storch Heinar"-Motiven moniert, sagte Brodkorb. Dabei sei es sowohl um den Namen als auch um die Körperhaltung des Vogels gegangen, die nach Auffassung von MediaTex stark dem Andreaskreuz ähnele, das auf den "Thor Steinar"-Kleidungsstücken zu finden sei.

Brodkorbs Angaben zufolge hat sich sein Rechtsanwalt bei MediaTex nach einer Zurückziehung der Klage erkundigt. Dies sei jedoch abgelehnt worden. "MediaTex will offensichtlich eine Entscheidung", sagte Brodkorb. Der Politiker zeigte sich zuversichtlich, auch künftig T-Shirts und Taschen mit "Storch Heinar"-Aufdrucken verkaufen zu können. ddp

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