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  3. Ahlen: Ahlen hätte gepfändeten Mops wohl nicht bei Ebay verkaufen dürfen

Ahlen
03.03.2019

Ahlen hätte gepfändeten Mops wohl nicht bei Ebay verkaufen dürfen

Die Stadt Ahlen in Nordrhein-Westfalen pfändete einen Mops, weil ihre Besitzer unter anderem die Hundesteuer nicht bezahlt hatten - und steht jetzt massiv in der Kritik.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa (Symbolbild)

Die Mops-Misere wird jetzt schon fast zum Politikum. Die gepfändete Hündin aus Ahlen hätte öffentlich versteigert werden müssen, sagt das Innenministerium.

Die Affäre um eine gepfändete und über Ebay verkaufte Mops-Dame aus dem westfälischen Ahlen hat nun auch die landespolitische Bühne erreicht. Nach Einschätzung des NRW-Innenministeriums hätte die junge Hündin öffentlich versteigert werden müssen.

"Gepfändete Sachen sind auf schriftliche Anordnung der kommunalen Vollstreckungsbehörde öffentlich zu versteigern", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Samstag in Düsseldorf auf dpa-Anfrage. Wer ein gepfändetes Tier auf einem privaten Ebay-Account anbiete, erfülle diese Voraussetzungen nicht. Zuerst hatte die "Rheinische Post" berichtet.

Mitarbeiter der Stadt verkaufte Mops über Ebay

Dem Ministerium selbst liegen aber keine eigenen Erkenntnisse darüber vor, wie der Verkauf konkret ablief, das habe man nicht geprüft, ergänzte die Sprecherin. Nach Angaben der Stadt Ahlen hatte sie den Mops aus einer Familie pfänden lassen, die bei der Kommune hoch verschuldet ist.

Ein Mitarbeiter der Stadt habe für "Edda" über seinen privaten Ebay-Account 750 Euro verlangt, der Erlös sei etwas geringer ausgefallen und in die Stadtkasse geflossen. Zahlreiche Medien hatten über den Vorfall berichtet, der sogar international für Schlagzeilen sorgte und der Stadt massive Kritik einbrachte.

Die neue Besitzerin sieht sich getäuscht, der als gesund angepriesene Hund habe wegen einer Augenverletzung mehrere teure Operationen gebraucht. Ihr Anwalt habe "Strafanzeige wegen Betrugsverdacht gegen die Stadt Ahlen" gestellt, zitierte das "Ahlener Tageblatt/Die Glocke" die Mops-Käuferin aus Wülfrath bei Wuppertal. Viele Leser hätten sich gemeldet, um der Familie, aus der die gut anderthalb Jahre alte "Edda" gepfändet worden war, zu helfen, den Hund wieder zurückzubekommen. Laut AT will die Wülfratherin die junge Mops-Dame aber mit dem "Segen der Ahlener Familie" behalten.

Wann dürfen Haustiere gepfändet werden?

Um Geldforderungen einzutreiben, dürfen laut Innenministerium auch Tiere gepfändet werden, Haustiere allerdings nur in Ausnahmefällen. Ein Vollstreckungsgericht könnte die Pfändung eines Haustieres auf Antrag des Gläubigers - in diesem Fall der Stadt Ahlen - zulassen, sagte die Sprecherin. Voraussetzung sei, dass das Tier wertvoll ist. (dpa)

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