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Ahlen
28.02.2019

Stadt pfändet Mops – und verkauft ihn bei Ebay Kleinanzeigen

Die Stadt Ahlen in Nordrhein-Westfalen pfändete einen Mops, weil ihre Besitzer unter anderem die Hundesteuer nicht bezahlt hatten.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa (Symbolbild)

Erst wird Mops Edda von der Stadt Ahlen gepfändet und auf Ebay Kleinanzeigen verkauft. Dann stellt sich das Tier als krank heraus. Jetzt will die Käuferin klagen.

Weil eine Familie im nordrhein-westfälischen Ahlen Probleme hat, ihre Steuerschulden zu begleichen, bekommt sie Besuch von einem Mitarbeiter der Stadt. Der pfändet kurzerhand die reinrassige Mopsdame Edda und bietet das Tier später als privater Anbieter auf dem Portal Ebay Kleinanzeigen zum Verkauf an.

Ahlen: Mops gepfändet und bei Ebay Kleinanzeigen verkauft

Als "süße Mopsdame mit Stammbaum" wurde Edda Mitte Dezember vergangenen Jahres auf der Plattform angepriesen. Weiter habe in der Anzeige gestanden, dass der Mops geimpft, gechipt und nach Rücksprache mit einem Tierarzt auch kerngesund sei, berichtet das Ahlener Tageblatt . Zudem wurden für weitere Informationen in der Anzeige zwei Telefonnummern der Stadt Ahlen genannt.

Eine Polizeibeamtin aus dem Rheinland stößt auf das Angebot und schlägt zu. 750 Euro zahlt sie für die Hündin. Doch schnell muss sie feststellen: Edda ist, anders als angegeben, nicht gesund. Das Tier hat eine massive Augenverletzung, es wird eine Operation in einer Tierklinik fällig. Drei weitere OPs folgen. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 1800 Euro.

Die Käuferin will nun juristisch gegen die Stadt Ahlen vorgehen, da diese über den Gesundheitszustand des Tieres falsche Angaben in der Kleinanzeige gemacht haben soll. Die Rheinländerin fordert die Behandlungskosten ebenso wie den Kaufpreis zurück.

Darf ein Haustier gepfändet werden?

Nach Paragraf 811c Absatz 1 der Zivilprozessordnung gilt ein Tier, das im häuslichen Bereich und nicht zu Erwerbszwecken gehalten wird, grundsätzlich als nicht pfändbar. Es gibt jedoch Ausnahmen. Warum die Stadt Ahlen den Mops aus der Familie holte, konnte ein Sprecher zunächst nicht sagen. Man werde der Sache auf den Grund gehen, wird er im Ahlener Tageblatt zitiert.

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Und weiter: "Was da passiert ist, ist nicht die übliche Vorgehensweise bei Vollstreckungen durch die Stadt Ahlen." Eine Tierpfändung habe es erstmals gegeben.

Eddas ehemalige Besitzerin sagte der Zeitung, dass die Stadt zunächst den Rollstuhl ihres Mannes pfänden wollte und dann der Hund mitgenommen wurde. Ihre drei kleinen Kinder und sie selbst würden die Mopsdame sehr vermissen. (fla)

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