Airbus Helicopters reagiert betroffen auf Hubschrauber-Absturz
Wieder ein Unfall mit einer Maschine der Bundeswehr: Diesmal stürzte ein Hubschrauber, der von Airbus Helicopters in Donauwörth gefertigt wird, ab. Eine Pilotin starb.
Ein Hubschrauber der Bundeswehr ist am Montag in Niedersachsen abgestürzt. Wie ein Bundeswehrsprecher bestätigte, kam dabei eine Pilotin ums Leben. Der zweite Pilot wurde verletzt. Er wird aktuell im Krankenhaus behandelt. Der Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC135, der von Airbus Helicopters in Donauwörth produziert wird, war nach Angaben der Polizei gegen 14 Uhr bei Dehmkerbrock westlich von Hameln verunglückt.
Die Untersuchungen zum Unfall dauern zur Stunde noch an. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte am Montagabend, der sogenannte General Flugsicherheit habe die Ermittlungen übernommen, "um detailliert in den nächsten Tagen und Wochen der Ursache des Absturzes auf den Grund zu gehen." Der General Flugsicherheit ist eine Position mit eigener Abteilung im Luftfahrtamt der Bundeswehr.
Hubschrauber-Absturz löst Brand in Getreidefeld aus
In Folge des Absturzes habe zunächst ein Getreidefeld gebrannt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Flammen wurden gelöscht. Wie die Bundeswehr mitteilte, sei rund um die Unglücksstelle ein militärischer Sicherheitsbereich eingerichtet worden. Die Feuerwehr warnte zudem vor den hochgiftigen Dämpfen, die beim Brand des Hubschraubers entstanden seien. Zur Behandlung aller Einsatzkräfte wurde deswegen eine Dekontaminierungsstelle am Rande des Sperrbezirks geschaffen. Der Absturzort liegt nach Angaben von Anwohnern an einer viel beflogenen Übungsstrecke.
Der Helikopter gehörte nach Bundeswehrangaben zum Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg. "Wir wissen, dass beide Piloten eine umfassende Ausbildung auf diesem Hubschrauber EC135 hatten", sagte von der Leyen. Sie hätten je 450 Flugstunden absolviert und sich in der Weiterbildung zum Fluglehrer befunden. Bei dem Modell handelt es sich um einen leichten, zweimotorigen Mehrzweckhubschrauber, wie er vor allem für Luftrettung und Überwachungsaufgaben eingesetzt wird.
Airbus Helicopters reagiert betroffen auf Hubschrauber-Absturz
Hersteller Airbus Helicopters reagierte am Montagnachmittag mit großer Betroffenheit auf den Absturz. In einem Statement des Konzerns heißt es: "Mit tiefer Bestürzung hat Airbus Helicopters die Nachricht über den Absturz eines Schulungshubschraubers von Typ EC135 der Bundeswehr zur Kenntnis genommen. Wir stehen bereit, die Behörden zu unterstützen und können derzeit darüber hinaus keine Stellung nehmen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen."
Zwei Eurofighter sind vergangene Woche abgestürzt
Erst in der vergangenen Woche waren zwei Eurofighter der Bundeswehr bei Luftkampfübungen zusammengestoßen und nahe der Ortschaft Nossentiner Hütte (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) abgestürzt.
Ein Ausbilder-Pilot hatte sich mit dem Schleudersitz gerettet und den Unfall verletzt überlebt. Der Pilot der zweiten Unglücksmaschine starb. Die dritte Maschine blieb unversehrt und kehrte nach Laage zurück.
Am Boden wurde durch die abstürzenden Maschinen niemand verletzt, allerdings wurden Wrackteile auf einem Sportplatz, einem Feld und nahe eines Kindergartens in Nossentiner Hütte gefunden. Die Bergung der Flugzeugwracks und die Suche nach der Ursache dauern an.
Am Montagmorgen hoben zwei Eurofighter-Maschinen in Laage bei Rostock wieder zu Übungsflügen ab, wie ein Sprecher des Geschwaders 73 "Steinhoff" sagte. Täglich soll es wieder zwei Starts geben, wie vor dem Absturz auch. (dpa/AZ)
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Mein Beileid an die Angehörigen.
Es gibt keine Worte die den Verlust eines Lebens beschreiben können.
Etwas Trost zu geben ist etwas das man geben kann.
Mit dem ersten Tag des Lebens, beginnt gleichzeitig der erste Tag des Sterbens.
Keiner von uns wusste wann wir geboren werden, und keiner weiss wann der letzte Tag
angebrochen ist.
Jet Zusammenstöße, Gorch-Fock-Fehlkalkulation, Ausfall von Regierungs- Flugzeugen, Absturz von Helikoptern etc. ...…Quo vadis Bundeswehr et Germania?
Na das wird schön heruntergewirtschaftet um die ganzen illegalen Militärbasen primi exemplum Rammstein zu rechtfertigen. Damit der unmündige Bürger ja nicht auf falsche Gedanken kommt.