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Alltag
08.03.2020

Quadratisch, praktisch, gelb: Der Post-it-Zettel wird 50

Das Post-it wird 50 Jahre alt.
Foto: Adobe Stock

Die Geschichte hinter der Haftnotiz begann mit einer Niederlage. Dann wendete sich das Blatt. Wie ein kleiner Zettel seit 50 Jahren Karriere macht.

Ja, was wäre die Welt nur ohne diese Idee, die kleben blieb? Ohne die Nachricht, die man auf das kleine Stück Papier kritzelt, bevor man das Haus verlässt. „Essen im Kühlschrank!“ Ohne den gelben Zettel an der Wohnungstür, auf dem die nicht zu unterschätzende Erinnerung steht: „Schlüssel nicht vergessen!“ Ohne die Notizen, die man wahlweise an den Bildschirm, auf den Kalender oder an die Wand pappt. „Geschenk für Mama besorgen!“, „Mittwoch, 8.30, Zahnarzt.“ oder, in Corona-Hamster-Zeiten: „Klopapier, Nudeln, Dosenwurst.“

Nun könnte man das alles ja längst im Smartphone abspeichern. Oder digitale Notizen auf dem Bürobildschirm anlegen. Oder einfach den Termin in den Kalender schreiben, statt den Zettel hinzukleben. Aber, ganz ehrlich, das wäre keinesfalls so schön wie diese bunte Zettelwirtschaft. Weil der Post-it gelb, pink, grün oder blau, aber immer knallig ist. Weil man die Gedächtnisstütze, die man auf ein quadratisches Stück Block gekritzelt hat, abziehen kann, sobald alles erledigt ist – und dann mit Freude zusammenknüllen darf.

Dabei begann die Geschichte hinter der Haftnotiz mit einer Niederlage. Der Chemiker Spencer Silver sollte für die US-Firma 3M einen Super-Klebstoff entwickeln. Was er zustande brachte, klebte zwar gut, ließ sich aber auch wieder ablösen. Trotzdem reichte Silver seine Erfindung am 9. März 1970 beim Patentamt ein. Erst vier Jahre später kam sein Kollege Art Fry auf die geniale Idee, den Kleber für Haftnotizen zu verwenden, mit denen er die richtigen Seiten in seinem Gesangsbuch markierte. Der Klebezettel war erfunden. Und heute? Hat sich der Post-it längst in den Sprachgebrauch geschmuggelt. Sozusagen das Tempo der Zettelwirtschaft.

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