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  3. Tatort: "Angestrengt konstruiert": Die Kritik zum Tatort gestern aus Wien

Tatort
14.01.2019

"Angestrengt konstruiert": Die Kritik zum Tatort gestern aus Wien

Szene aus dem Wiener Tatort "Wahre Lügen": Die beiden Sonderermittler Moritz Eisner und Bibi Fellner sprechen mit Obert Ernst Rauter.
Foto: Petro Domenigg, ARD Degeto/ORF/Cult Film

Vertuschung und Verschwörung in Wien: Der Tatort gestern wurde schwer politisch. Die konspirative Story kam allerdings nicht überall gut an. Die Kritik.

Im Wiener Tatort, da geht's noch klassisch zu. Da gibt's keine Experimente, sondern ordentliche Sonntagabend-Krimis: Mit kantigen Ermittlern, menschlichen Geschichten und einer ordentlichen Portion Schmäh.

Eigentlich. Denn der neueste Fall der Wiener Ermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) fällt da etwas aus der Reihe. "Wahre Lügen" dreht das ganz große Rad, ist teilweise mehr Polit-Thriller als Krimi. Das kommt nicht überall gut an: Die Kritik jedenfalls ist sehr geteilt und schwankt zwischen "spannend" und "gekonnt" und "bemüht" und "konstruiert". Die Pressestimmen.

Kritik an Rollenklischees im Wiener Tatort "Wahre Lügen"

Die Geschichte um Macht und ihre Auswüchse, von Vertuschung und Verschwörung wirkt angestrengt konstruiert. Die bemühte Verschmelzung von schlichter privater Eifersucht und einem weltumspannenden Netz von Waffenschiebern wirkt langweilig aufgesetzt, nur die so oft witzigen Dialoge zwischen den ungleichen Kommissaren retten die mittelmässige Folge. Eisner und Fellner hätten etwas Besseres verdient. Neue Zürcher Zeitung

Die Seiten sind in diesem Tatort (...) ganz klar abgesteckt. So realitätsfern und so wenig zeitgerecht dieser Verzicht auf Grautöne in der Erzählung auch sein mag, so gut funktioniert er immer noch: Es ist zur Abwechslung einfach mal wieder schön, als Zuschauer ganz klar zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. Doch Retroanleihen hin oder her, "Wahre Lügen" übertreibt es mit den Rollenklischees. ntv

Lesen Sie dazu auch
Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) werden zu einem rätselhaften Mordfall gerufen. Im Wolfgangsee wurde eine weibliche Leiche gefunden.
Foto: Petro Domenigg, ARD Degeto/ORF/Cult Film

Die Fälle aus Wien gehören immer zu den Höhepunkten der Tatort-Reihe – das ist bei „Wahre Lügen“ nicht anders. Der Mix aus Humor, Ermittlung und politischem Hintergrund stimmt auch diesmal. Das Ende ist überraschend, und – das sei schon verraten – nicht jedes Teil der Ermittlungen purzelt nach 90 Minuten wie durch ein Wunder an seinen Platz. Der Zuschauer kann das vertragen und akzeptiert das eher als eine Hopplahopp-Lösung auf den letzten Drücker. RP Online

Bewertung: Wien-Tatort gestern bleibt "flach und spröde"

Das Problem an diesem Krimi ist (...) seine Erwartbarkeit. Süddeutsche Zeitung

Das Problem (...), dass dieser Fall keine Spannung zu erzeugen vermag und keine der Figuren emotional berührt. (...) Der Fall bleibt flach und spröde, das wiederholte behördeninterne Geschacher mit der Frau Dr. Digruber (Franziska Hackl), ihres Zeichens Generaldirektorin für Innere Sicherheit, die ganz offensichtlich andere Interessen verfolgt als die rasche Aufklärung der Morde, hilft auch nicht. Der Tagesspiegel

Bibi Fellner (Adele Neuhauser), Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Obert Ernst Rauter (Hubert Kramar) führt ihr neuer Fall in die Spitzen der Politik.
Foto: Petro Domenigg, ARD Degeto/ORF/Cult Film

Lohnt sich das Einschalten? Für alle Fans von klassischen Krimis mit Innere-Sicherheit-Thematik und konspirativen Treffen auf der Dachterrasse: Ja, sicher! Wer es gern etwas experimenteller mag, dürfte dagegen ein bisschen enttäuscht sein. Gleiches gilt für diejenigen, die bei den Sonntagskrimis aus Österreich vor allem auch des Wiener Schmähs wegen einschalten. Denn so richtig viel Lokalkolorit ist diesmal außer den schönen Landschaftsaufnahmen vom Wolfgangsee im Salzkammergut nicht dabei. Sei's drum. Spannend ist der Fall schon allein deshalb, weil es einen wahren, historischen Hintergrund gibt. Focus Online

Kritik: "Spannender und hochpolitischer Tatort"

Autor und Regisseur Thomas Roth vermischt gekonnt das Gestern mit dem Heute und inszeniert ein kompliziertes Gebilde rund um alte und neue Seilschaften. Der Standard

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Ein Tatort wie ein Cooljazz-Stück, - na ja, ein bisschen. Läuft und läuft und läuft und nimmt auch Handlungssprünge mit schöner Lakonie. Oldschool rules. Spiegel Online

(...) ein spannender und hochpolitischer Tatort voller Mysterien und Vertuschungen, der in großen Teilen düster und durch die passende Musik bedrohlich daher kommt. Die beiden Ermittler sind gefühlt an einer ganz großen Geschichte dran. Am Ende ist in diesem Film aber alles ganz anders - und weniger spektakulär als gedacht. Stern

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