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Prozess in Wien
03.12.2020

Anschläge auf Strecke München-Nürnberg: Lebenslange Haft

Polizisten suchen im Oktober 2018 auf der ICE-Strecke zwischen Nürnberg und München die Schienen ab. Jetzt wurde ein Mann in Wien wegen des gescheiterten Anschlags verurteilt.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

Ein 44-jähriger Iraker, der in Wien lebt, wurde wegen islamistischer Anschläge auf ICE-Züge zu lebenslanger Haft verurteilt. Bei den Taten blieb es bei Sachschäden.

Nach einer islamistisch motivierten Anschlagsserie auf ICE-Züge auf der Strecke München-Nürnberg ist ein 44-jähriger Iraker am Donnerstagabend in Wien zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Geschworenen zeigten sich davon überzeugt, dass der Mann im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) handelte, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA. Seine Frau wurde vor dem Landgericht Wien freigesprochen. Sie bestritt jedes Mitwissen. 

Mann verübte mehrere gescheiterte Anschläge auf ICE-Züge in Deutschland

Der Mann wurde wegen mehrfachen versuchten Mordes als terroristische Straftat, schwerer Sachbeschädigung als terroristische Straftat sowie Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig gesprochen. Die Entscheidungen sind nicht rechtskräftig.

Der Iraker wollte 2018 mit Keilen und einem Stahlseil mehrere Anschläge auf Züge auf der ICE-Strecke zwischen München und Nürnberg verüben. Auch in Berlin versuchte er, einen Zug entgleisen zu lassen.  Er scheiterte mit seinem Vorhaben. Es blieb nur aufgrund technischer Fehlkonstruktionen des Mannes bei Sachschaden an den Triebfahrzeugen. Verletzt wurde niemand.

Der in Wien als anerkannter Flüchtling lebende Iraker hat die Taten gestanden. Er bestritt aber jede Tötungsabsicht und auch jeglichen terroristischen Hintergrund. "Er wollte Aufmerksamkeit erregen", sagte sein Verteidiger. Sein Ziel sei der Abzug ausländischer Truppen aus dem Irak gewesen. (dpa)

Lesen Sie dazu auch: Das blutige Comeback des Islamischen Staates

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