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Medizin
28.02.2017

Antibiotika: Multiresistente Keime breiten sich aus

Multiresistente Keime verbreiten sich zunehmend in der EU.
Foto: Daniel Karmann/dpa

Multiresistente Keime breiten sich aus. Immer häufiger kommt es vor, dass Infektionen gegen Antibiotika - meist die letzte Chance auf Heilung - widerstandsfähig sind.

Immer mehr gefährliche Keime: Ein Problem für Antibiotika

Schon seit einiger Zeit warnt die Medizin vor den Gefahren multiresistenter Keime, die auch mit Antibiotika nicht mehr behandelt werden können. Nun hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) erneut darauf hingewiesen, dass Bakterien zunehmen Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln. Die Widerstandsfähigkeit der Krankheitserreger stelle eine „ernsthafte Bedrohung für Mensch und Tier“ dar, heißt es in dem gestern veröffentlichten Bericht.

In der Europäischen Union sterben jährlich etwa 25.000 Menschen an den Folgen einer von resistenten Bakterien ausgelösten Infektion. Besonders widerstandsfähig sind demnach Salmonellen. Die von ihnen ausgelöste Salmonellose gilt als zweithäufigste unter den über Lebensmittel übertragenen Erkrankungen in der EU. Gegen Antibiotika resistente Keime vermehren sich jedoch nicht nur, sie werden auch immer noch widerstandsfähiger.

Multiresistenz gegen Antibiotika: Auch bei Salmonellose zeigen sich Resistenzen

Erstmals wiesen die Forscher auch Resistenzen gegen das Antibiotikum Carbapenem in der EU nach, das üblicherweise als letzte mögliche Behandlungsmethode in schweren Fällen von Salmonellose angewandt wird. Dennoch bleibe die Widerstandsfähigkeit der Bakterien gegenüber diesem Antibiotikum gering, die Erfolgschancen auf eine Genesung sei hoch. Wie sich die Bakterien in Zukunft entwickeln und ob sie widerstandsfähiger werden, ist unklar.

In dem Bericht der Efsa wurde zudem deutlich, dass die Widerstandsfähigkeit der Bakterien regional variiert. Im Norden und Westen Europas ist sie geringer als im Süden und Osten. Die Forscher führen dies vor allem auf eine unterschiedlich starke Anwendung von Antibiotika zurück. In Ländern, in denen die Verschreibung der antimikrobiellen Medizin zurückgefahren wurde, wiesen Bakterien eine geringere Resistenz auf. Das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) fordert deshalb einen „zurückhaltenden“ Einsatz der Medikamente, um die weitere Ausbreitung multiresistenter Keime zu verhindern. afp/sh

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