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Limburger Bischof
14.10.2013

Architekt belastet Prunk-Bischof Tebartz-van Elst: Kosten lagen auf Tisch

Der wegen seiner Amtsführung umstrittene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sitzt am 13.10.2013 in einem Flugzeug von Frankfurt am Main nach Rom. Laut Medienberichten ist der Limburger Bischof mit der Billig-Airline Ryanair zum Vatikan nach Rom geflogen.
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Der wegen seiner Amtsführung umstrittene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sitzt am 13.10.2013 in einem Flugzeug von Frankfurt am Main nach Rom. Laut Medienberichten ist der Limburger Bischof mit der Billig-Airline Ryanair zum Vatikan nach Rom geflogen.
Foto: Thomas Kwon, dpa

Der Druck auf den Limburger Bischof Tebartz-van Elst steigt. Sein Kritiker Erzbischof Zollitsch ist auch zum Papst gereist. Derweil belastet der Architekt des Prunkbaus den Bischof.

Der Architekt, der den Auftrag für den Umbau des Sitzes des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst übernommen hat, belastet den umstrittenen Bischof.

Als sein Büro im Mai 2010 den Auftrag für den Bischofssitz  übernommen habe, sei klar gewesen, dass das Projekt zu der damals  öffentlich genannten Summe von 2,5 Millionen Euro nicht zu  realisieren sei, sagte der Architekt. Bei Baubeginn vor gut zwei  Jahren hätten die Kosten weitgehend auf dem Tisch gelegen.

Gesamtkosten für Bischofsitz könnten auf 40 Millionen Euro ansteigen

Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst steht in der Kritik, weil die Kosten für den Bau des Bischofssitzes in Limburg auf mindestens 31 Millionen Euro  gestiegen sind. Ursprünglich waren 5,5 Millionen Euro veranschlagt.

Die Gesamtkosten für den Bischofsitz könnnten nach Informationen der "Welt am Sonntag" sogar auf bis zu 40 Millionen Euro klettern. Die Limburger Stadtverwaltung rechne wegen der durch den Umbau entstandenen  Schäden an angrenzenden Straßen und Häuserfassaden mit weiteren  Folgekosten.

Bischof Tebartz-van Elst soll von Kostenexplosion gewusst haben

Die "Frankfurter Neue Presse" berichtete derweil, die Baukosten für  die Um- und Neugestaltung des Bischofssitzes von Limburg seien dem  Bistum seit mehr als zwei Jahren bekannt gewesen. "Von einer  Kostenexplosion kann keine Rede sein", sagte der Architekt Michael  Frielinghaus der Zeitung (Montagausgabe). Alles, was im Diözesanen  Zentrum geplant und umgesetzt worden sei, sei "haarklein mit dem  Bauherrn abgestimmt" gewesen.

Limburger Bischof beim Papst in Rom

Tebartz-van Elst war am Wochenende nach Rom gereist. Nach Angaben  eines Bistumssprechers hielt er sich zu Gesprächen im Vatikan auf.  Tebartz-van Elst hatte angekündigt, er lege die Entscheidung über  sein Amt in die Hände von Papst Franziskus. Auch Erzbischof  Zollitsch wird am Montag im Vatikan erwartet.

Zollitsch erneuert seine Kritik an Tebartz-van Elst

Erzbischof Robert Zollitsch hat seine  Kritik am amtierenden Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van  Elst bekräftigt. Es gebe in dem Fall ein "gewaltiges  Glaubwürdigkeitsproblem. Und die Kirche in Deutschland trägt den  Schaden", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz der  "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). afp/AZ

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