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Diese Metallbaracke ist das Zuhause von Mohammad Abdul Fatah. Bis vor einigen Jahren lebte der 35-Jährige noch in einem der vielen Flüchtlingsgettos in Apulien.

Ausgebeutet und vertrieben: Das Elend der Erntehelfer in Apulien

Foto: Max Intrisano

45.000 Flüchtlinge arbeiten für Hungerlöhne in Apulien. Sie leben in Barackensiedlungen, die zum Teil die Mafia beherrscht. Nun werden die Camps geräumt.

Der junge Mann mit Baseballkappe und Adiletten sitzt auf seinem grünen Fahrrad und blickt in Richtung Osten. Man hört die Dieselmotoren der Schaufelbagger, die hinter den Baracken angerollt kommen. Polizisten mit Schlagstöcken und Schutzschilden bahnen ihnen den Weg. Zwei Männer mit weißen Helmen von der Stromversorgungsgesellschaft kappen die Stromleitungen, die wie dicke Urwald-Lianen von Hütte zu Hütte hängen. Feuerwehrleute mit Brecheisen und Motorsäge klopfen an den Hütten an, um die Schlafenden vor der Räumung zu warnen.

Der Mann aus Gambia will seinen Namen nicht nennen, nennen wir ihn Ibrahim. Ibrahim hat Traurigkeit in seinen dunklen Augen. „Wenn sie meine Hütte auch kaputt machen, wo soll ich dann hin?“, fragt er. Am Bahnhof von Foggia schlafen? Nach Neapel gehen, nach Rom, nach Frankreich oder Spanien, vielleicht zurück nach Afrika? Ibrahim, man sieht es ihm an, hat keine Ahnung, was er machen soll. Jetzt bricht sich Hass in ihm Bahn. Es gebe doch auch Europäer, die in Afrika arbeiteten. „Wenn die Italiener das hier mit uns machen, gehe ich zurück nach Afrika und töte sie“, sagt Ibrahim.

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