"Batman"-Todesschütze verletzt sich in Haft selbst
Im Juli hatte er bei einem Amoklauf bei einer Batman-Premiere zwölf Menschen getötet, jetzt verletzt er sich in der Haft selbst. Der Todesschütze James Holmes ist im Krankenhaus.
Der mutmaßliche "Batman"-Todesschütze in den USA ist ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er Berichten zufolge seinen Kopf gegen eine Wand gerammt hatte.
James Holmes: Gerichtsanhörung vertagt
Eine routinemäßige Gerichtsanhörung gegen den 24-jährigen mutmaßlichen Mörder von zwölf Menschen sei auf Dezember vertagt worden, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch (Ortszeit). Der Denver Post zufolge hatte er sich im Gefängnis selbst verletzt.
Der mutmaßliche Todesschütze James Holmes hatte in der Nacht zum 20. Juli in einem Kino in Aurora im Bundesstaat Colorado während der Premiere des jüngsten "Batman"-Films zwölf Menschen erschossen und 58 weitere verletzt. Gegen den Studenten der Neurowissenschaften läuft derzeit ein Gerichtsverfahren, bei einer Verurteilung wegen Mordes droht ihm die Todesstrafe. Während der Anhörungen wirkte Holmes verwirrt und geistesabwesend. Seit seiner Festnahme sitzt er in Einzelhaft.
Wegen der Ermordung von zwölf Menschen und Mordversuchs in mehr als 100 Fällen angeklagt worden. Die Anklagebehörde gab ihre Bemühungen auf, ein aufschlussreiches Notizbuch einsehen zu dürfen, das Holmes nur Tage vor dem Amoklauf seiner Psychiaterin geschickt haben soll. AZ/dpa/AFP
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