Bella Thorne kontert Erpresser und zeigt Oben-ohne-Fotos
Bella Thorne wurde von einem Hacker erpresst, der an Nackt-Fotos von ihr gelangt war. Nun hat die Schauspielerin die Bilder einfach selbst auf Twitter gepostet.
US-Schauspielerin Bella Thorne ("Assassination Nation") hat mit einer außergewöhnlichen Aktion auf einen Hacker reagiert, der die Amerikanerin offenbar erpressen wollte. Sie veröffentlichte die Oben-ohne-Fotos, die der Hacker erbeutet hatte, einfach selbst auf Twitter. Die 21-Jährige stellte die Bilder, die eigentlich "für eine spezielle Person" gedacht gewesen seien, online. Dazu postete sie am Wochenende eine Nachricht, in der sie schreibt: "Hier sind die Fotos, mit denen er mich bedroht hat. Mit anderen Worten: Hier sind meine Brüste."
Bella Thorne wurde mit Oben-ohne-Fotos erpresst
Der Erpresser habe ihr die eigenen Fotos sowie Aufnahmen von anderen Prominenten geschickt. Sie wisse, dass sie nicht sein letztes Opfer sein werde. "Viel zu lange habe ich mich von diesem Mann ausnutzen lassen. Immer wieder. Ich habe es satt. Ich mache Schluss damit, weil es jetzt meine Entscheidung ist. Du bekommst nichts mehr von mir", schrieb sie.
Nun könne sie besser schlafen, denn sie habe ihre Macht wiedererlangt. In den vorangegangenen 24 Stunden habe sie nur geweint, anstatt ihr neues Buch zu feiern. Am Ende droht sie dem Erpresser: "Das FBI wird in Kürze bei dir sein. Also pass auf!"
Fans und Kollegen von Bella Thorne reagierten vor allem mit Lob für den mutigen Schritt der 21-Jährigen. Innerhalb weniger Stunde markierten mehr als 180.000 Menschen den Post mit "Gefällt mir". Allerdings gab es auch einige kritische Stimmen, die der Schauspielering und Autorin selbst die Schuld daran gaben, dass die Fotos öffentlich wurden. Schließlich habe sie diese ja bewusst aufgenommen.
Bella Thorne ist auch erfolgreiche Autorin
Bella Thorne ist Schauspielerin, Model und Autorin. Demnächst erscheint ihr Buch "The Life of a Wannabe Mogul: Mental Disarray" (etwa: "Das Leben eines Möchtegern-Moguls: Geistige Verwirrrung"). (AZ/dpa)
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier .
Die Diskussion ist geschlossen.