Frauen bei Karneval der Kulturen begrapscht und bestohlen
In Berlin sollen Frauen beim Karneval der Kulturen sexuell belästigt und bestohlen worden sein. Eine Gruppe Männer soll sie umringt haben, heißt es.
Beim Karneval der Kulturen in Berlin sollen zwei junge Frauen durch eine Gruppe von Männern sexuell belästigt und bestohlen worden sein. Das meldet die Polizei. Ein 14-Jähriger und ein 17-Jähriger wurden vorläufig festgenommen.
Übergriffe beim Karneval der Kulturen in Berlin
Beamte wurden zu einer Bühne beim Straßenfest in die Blücherstraße gerufen, so die Polizei. Nach den bisherigen Erkenntnissen tanzte am Samstag eine 17-Jährige gegen 18.45 Uhr gemeinsam mit ihrer 18 Jahre alten Freundin vor der Bühne, als sie von etwa zehn jungen Männern umringt, angetanzt, bedrängt und angefasst worden sein sollen. Die jungen Frauen versuchten, aus der Gruppe heraus zu kommen, was misslang, da sie von den jungen Männern immer wieder zurückgezogen wurden. Dabei soll einer auch das Handy aus der Jackentasche der 17-Jährigen entwendet haben. Das gaben die Frauen bei der Polizei an.
Ein 27-jähriger Besucher des Festes bemerkte die Situation und sah, wie ein Tänzer eine der Frauen von hinten umarmte. Anschließend setzte sich die junge Frau nach Angaben des Zeugen verängstigt auf den Boden. Er sprach sie an, da ihm die Situation komisch vorkam und machte von den tanzenden Männern Filmaufnahmen. Einer der Männer bemerkte die Aufnahmen, ging auf den 27-Jährigen zu und forderte ihn mit aggressiven Ton auf weiterzugehen. Kurz darauf trafen alarmierte Polizisten ein und nahmen drei junge Männer der Gruppe vorläufig fest. Nach Personalienfeststellungen wurden der 14-Jährige und seine beiden 17 Jahre alten Komplizen entlassen. Das gestohlene Handy wurde der Besitzerin wieder ausgehändigt.
Derzeit wird geprüft, ob es weitere Übergriffe auf Frauen gab. Die Ermittlungen dauern an.
Frauen, die ebenfalls Opfer ähnlicher Übergriffe wurden und dies bisher nicht zur Anzeige gebracht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Berlin zu melden.
Antanz-Trick als bekannte Masche von Dieben
Der sogenannte Antanz-Trick ist eine seit längerem bekannte Masche von Dieben. Sie überrumpeln dabei ihre Opfer und nutzen den dabei entstehenden Körperkontakt, um Wertgegenstände zu stehlen. Nach ähnlichem Muster waren in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof zahlreiche Frauen bestohlen und belästigt worden.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Polizei hat inzwischen etwas mehr getwittert:
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https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/731877611387883520
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Bemerkenswert, dass Täter unbekannter Herkunft nach der Straftat auf freien Fuß gesetzt werden.
Diese Berichterstattung ist nur noch lächerlich! Junge Männer, Diebe, Antanztrick, es wird dermassen um den den Bei herum geredet, dass es nicht auszuhalten ist! Bloß nicht das Wort Nordafrikaner oder Flüchtling schreiben, wie gesagt, nur noch peinlich!!
Und zeitgleich gibt es hier diesen Artikel zu lesen. Ich behaupte: Das Problem hat nichts mit Flüchtlingen im Speziellen zu tun. Das geht viel tiefer und ist auch in europäischen (und ja, auch in deutschen) Kreisen nicht neu. Da passieren diese Dinge dann eben nicht unbedingt auf offener Straße (durchaus aber auch), sondern vorwiegend zuhause, in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz, oder, oder, oder...
Nach Personalienfeststellungen wurden der 14-Jährige und seine beiden 17 Jahre alten Komplizen entlassen. Das gestohlene Handy wurde der Besitzerin wieder ausgehändigt.
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Dann ist ja alles gut...
Nichts ist gut! Ich bewundere Ihre Naivität und auch den Zusatz "angebliche" Belästigungen von Frauen seitens der Zeitung. Sexuelle Gewalt gegenüber Frauen ist ein Strafbestand, und es ist nicht zu dulden. Nur erzkonservative, gefährlich reaktionäre und frauenfeindliche Kreise verwenden diesen Sprachgebrauch. Wo leben wir im Jahre 2016?
Die Frauen sollten halt eine Armlänge Abstand zu den Tätern halten ! Das hat doch diese tolle Antifa-Frau aus Köln gesagt; Linke und deren arabisch-afrikanische Lieblingsausländer wissen was Frauen in Deutschland wollen - wirklich böse sind nur die rechten Männer.