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  3. Berlin: Schwerer Unfall in Berlin: Hunderte gedenken der vier Toten

Berlin
07.09.2019

Schwerer Unfall in Berlin: Hunderte gedenken der vier Toten

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin-Mitte sind vier Menschen getötet worden.
Foto: Britta Pedersen, dpa

Im Berlin ist am Freitag ein Auto über einen Gehweg hinweg in eine Baulücke gerast. Vier Menschen starben. Die Polizei ermittelt nun zum Hintergrund.

Mit einer Mahnwache haben am Samstagabend mehrere Hundert Menschen der Opfer des schweres Verkehrsunfalls am Vorabend in Berlin-Mitte gedacht. Ein Porsche Macan hatte dort vier Menschen auf einem Gehweg erfasst und tödlich verletzt.

Viele Teilnehmer der Mahnwache setzten sich auf die Invalidenstraße, die für den Verkehr abgesperrt war. Vier Minuten schwiegen sie - je eine Minute für jedes Todesopfer. Für jedes wurde auch eine weiße Kunststofffigur am Unfallort aufgestellt. 

Schwerer Unfall in Berlin: Unter den vier Toten ist ein Dreijähriger

Zu der Mahnwache hatten die Vereine FUSS, Verkehrsclub Deutschland (VCD) und Changing Cities aufgerufen. Sie forderten Tempo 30 in der ganzen Stadt, eine autofreie Innenstadt und eine Ombudsperson für Verkehrsunfallopfer. "In der Regel sind es Autos, die töten im Verkehr", sagte Heiner von Marschall, der Vorsitzende des VCD Nordost. Auf Transparenten forderten Teilnehmer "Motorisierte Gewalt stoppen" und kritisierten "motorisierte Mordwerkzeuge".

Das SUV (Sports Utility Vehicle), hatte einen drei Jahre alten Jungen, eine 64-Jährige Frau - nach unbestätigten Informationen die Großmutter des Kleinkinds - sowie zwei Männer im Alter von 28 und 29 Jahren tödlich verletzt. Am Unfallort legten den ganzen Samstag über Menschen Blumen, Karten und Kuscheltiere ab und stellten Kerzen auf.

Nach dem schweren Verkehrsunfall mit vier Toten und drei Schwerverletzten versucht die Polizei, den Hergang des Geschehens zu klären. Die Unfallursache war zunächst unklar, die Polizei zieht bei ihren Ermittlungen unter anderem gesundheitliche Probleme beim Fahrer in Betracht. 

Vier Tote in Berlin: Polizei geht von Verkehrsunfall aus

Bis in die Nacht waren Experten der Verkehrspolizei vor Ort, um Spuren des Unfalls zu sichern. Die Spuren sollen dann - gegebenenfalls auch in einem 3-D-Modell - zusammengeführt werden. So wolle man die Fahrt des Autos rekonstruieren und klären, ob es sich möglicherweise überschlagen habe. Die Unfallursache ist noch unklar, die Polizei zieht unter anderem einen medizinischen Notfall in Betracht.

Am Freitagabend gegen 19 Uhr war der Geländewagen an der Ecke Invalidenstraße und Ackerstraße über einen Gehweg und durch einen Bauzaun in ein Baugrundstück gerast. Ein Polizeisprecher ging nach jüngstem Erkenntnisstand davon aus, dass die Todesopfer Passanten gewesen seien und die drei Verletzten im Fahrzeug gesessen hätten.

Zunächst stand die Frage im Raum, ob es sich um eine vorsätzliche Tat gehandelt habe. Es deute jedoch alles auf einen Verkehrsunfall hin, sagte der Polizeisprecher.

Den Hilfskräften, die im Großaufgebot zum Unfallort kamen, bot sich ein Bild des Schreckens: Das schwarze Autowrack zerfetzt auf dem Grundstück, davor auf dem Gehweg vier sehr schwer verletzte Menschen. Die Versuche, sie zu reanimieren, blieben erfolglos. Überlebt hat die Mutter des getöteten Kleinkindes. "Sie war - zumindest körperlich - unversehrt und hatte ein weiteres Kind dabei, das auch nicht weiter verletzt wurde", berichtete ein Feuerwehrsprecher.

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Der Fahrer des Autos sei schwer verletzt zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gekommen. Wie ein Feuerwehrsprecher berichtete, konnte er aber noch mitteilen, dass ein Kind im Wagen gesessen habe. Dieses wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Wie viele Menschen genau in dem Wagen saßen, war zunächst aber nicht geklärt.

Noch Stunden nach dem Unfall suchte die Feuerwehr mit Wärmebildkameras den weitläufigen, verwilderten Ort ab, um sicherzugehen, dass alle Unfallopfer geborgen wurden.

Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften sowie Spezialteams am Ort, die Zeugen und auch eigenen Leuten psychologische Unterstützung anboten. Von der Polizei waren ein halbes Dutzend Streifenwagen und zudem mehrere Mannschaftstransporter vor Ort. Krankenwagen warteten hintereinander. Zeugen wurden befragt, um den Unfallhergang zu klären. In der Umgebung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Der Einsatzort wurde großräumig abgesperrt.
Foto: Britta Pedersen, dpa

In Stuttgart ereignete sich ein ähnlicher Unfall

Nach dem Unfall mit einem SUV in Berlin-Mitte kritisierte der zuständige Bezirksbürgermeister diese schweren Pkw-Modelle. "Solche panzerähnlichen Autos gehören nicht in die Stadt", teilte Stephan von Dassel (Grüne) am Samstag mit. "Es sind Klimakiller, auch ohne Unfall bedrohlich, jeder Fahrfehler wird zur Lebensgefahr für Unschuldige."

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach von einem schrecklichen Unfall. "Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden." Ähnlich äußerte sich von Dassel.

In Stuttgart ereignete sich fast zeitgleich ein ähnlicher Unfall - nur nicht ganz so folgenschwer. Ein Auto raste vor einem Supermarkt auf den Gehweg und verletzte drei Fußgänger schwer. Ein vierter Passant wurde leicht verletzt, als er zur Seite sprang, wie die Polizei in der Nacht zum Samstag mitteilte.

Der betrunkene Fahrer hatte am Abend die Kontrolle über seinen Wagen verloren, streifte eine Verkehrsinsel und krachte gegen die Wand des Einkaufsmarktes. Notärzte und Sanitäter versorgten die Opfer. Der Raser kam mit leichteren Blessuren davon. (AZ/dpa)

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