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Berliner Fliegerbombe
20.04.2018

Weltkriegsbombe in Berlin ist entschärft

Auf diesem Baugrundstück in Berlin wurde die Weltkriegsbombe gefunden.
Foto: Paul Zinken, dpa

Die in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs gefundene Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist entschärft. Wegen der Entschärfung fuhren zeitweise keine Züge.

Eine Weltkriegsbombenentschärfung hat am Freitag Teile der Berliner Innenstadt lahmgelegt. Experten haben die in der Nähe des Hauptbahnhofs entdeckte britische 500-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg inzwischen unschädlich gemacht. "Kurzer Knall - der Zünder wurde soeben abseits der Weltkriegsbombe kontrolliert gesprengt", erklärte die Polizei am Freitagmittag. Die Arbeit der Experten sei erfolgreich gewesen.

Unmittelbar im Anschluss an die Bombenentschärfung hoben die Einsatzkräfte alle Absperrungen rund um den Fundort des 500 Kilogramm schweren Sprengkörpers wieder auf. "Alle Menschen können zurück in ihre Gebäude", teilten die Beamten auf Twitter mit. Auch der Hauptbahnhof wurde wieder geöffnet, nach Angaben der Bundespolizei sollte der Zugverkehr in Kürze wieder starten.

Evakuierung in Berlin: Etwa 10.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen

Der Hauptbahnhof war am Freitagvormittag komplett gesperrt, nach Angaben der Deutschen Bahn hielten dort ab 10 Uhr keine Züge mehr. Fernreisende mussten auf die Bahnhöfe Gesundbrunnen, Lichtenberg, Ostbahnhof, Spandau und Südkreuz ausweichen.

"Eine vergleichbare Situation in diesem Ausmaß hatten wir noch nicht", sagte Friedemann Keßler, Leiter des Regionalbereichs Ost bei der Deutschen Bahn und verantwortlich für den Berliner Hauptbahnhof. Etwa 300.000 Reisende und Besucher bewegen sich nach DB-Angaben täglich über den Berliner Hauptbahnhof.

Etwa 10.000 Menschen, die in einem Radius von 800 Metern um den Fundort leben, mussten zur Sicherheit ihre Wohnungen verlassen. Die Evakuierung, eine der größten der letzten Jahre, begann um 9 Uhr. Für Menschen, die keine andere Bleibe finden, stehen zwei Sammelunterkünfte bereit.

Entschärfung der Fliegerbombe: BND und zwei Ministerien wurden evakuiert

Von der Evakuierung nahe dem Regierungsviertel waren auch Unternehmen, das Bundeswirtschaftsministerium, der Bundesnachrichtendienst und ein Teil des Bundesverkehrsministeriums betroffen. Die Charité und das Bundeswehrkrankenhaus mussten ebenfalls teilweise geräumt werden. Das Sozialgericht und das Museum für Gegenwartskunst im Hamburger Bahnhof sind den ganzen Tag geschlossen.

Im Flugverkehr von und nach Berlin gab es entgegen ersten Befürchtungen keine Einschränkungen. Zunächst war die Flughafengesellschaft davon ausgegangen, dass während der Bombenentschärfung in Tegel keine Flugzeuge starten oder landen können.

Berlin war im Zweiten Weltkrieg immer wieder Ziel von Luftangriffen. Bei etwa 380 Bombenangriffen bis 1945 warfen Amerikaner, Briten und Russen Historikern zufolge mehr als 45.000 Tonnen Sprengstoff auf die Stadt ab. Vor allem bei Bauarbeiten kommen die Blindgänger wieder ans Licht, so dass es in der Vergangenheit immer wieder Entschärfungsaktionen mit teils größeren Auswirkungen gab. (dpa, afp)

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