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Betrugsskandal
13.03.2019

Haben US-Promis ihren Kindern den Zugang zu Elite-Unis erkauft?

Schauspielerin Felicity Huffman wird wie anderen Hollywoodstars und Unternehmern in den USA vorgeworfen, eine Elite-Uni bestochen zu haben.
Foto: Jordan Strauss, afp (Archiv)

Betrugsskandal um mehrere Hollywoodstars und andere reiche US-Amerikaner: Sie sollen Schmiergeld gezahlt haben, damit ihre Kinder Elite-Unis besuchen dürfen.

Ein Betrugsskandal an Elite-Universitäten, in den Hollywoodstars und reiche Unternehmer verwickelt sind, wirbelt die amerikanische Hochschullandschaft auf. Um ihre Kinder in Yale, Stanford oder Georgetown zu platzieren, sollen Dutzende Prominente und andere wohlhabende Eltern Colleges und Universitäten in den USA bestochen haben. Nach landesweiten FBI-Ermittlungen unter dem Decknamen "Operation Varsity Blues" schlug die Bundesbehörde am Dienstag mit Festnahmen und Anklagen zu.

Schauspielerinnen Felicity Huffman und Lori Loughlin sollen Uni-Zugang für ihre Kinder erkauft haben

Unter den fast 50 mutmaßlichen Tätern sind auch Schauspielerin Felicity Huffman (56), bekannt aus der TV-Serie "Desperate Housewives", und Lori Loughlin (54) aus der Sitcom "Full House". Huffman, die aus ihrer Ehe mit dem Schauspieler William H. Macy zwei Töchter hat, sei am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) in ihrem Haus in Los Angeles verhaftet worden, berichtete die Los Angeles Times. Nach einem Gerichtstermin hinterlegte sie Kaution und kam wieder auf freien Fuß. Ende März muss Huffman vor Gericht in Boston (US-Staat Massachusetts) erscheinen. Loughlin sollte am Mittwoch in Los Angeles vor den Richter treten.

Huffman soll laut Anklage 15.000 Dollar (13.000 Euro) Schmiergeld gezahlt haben, um zu erreichen, dass Antworten ihrer ältesten Tochter beim landesweiten Einstufungstest SAT nachträglich aufgebessert werden. Loughlin und ihr Mann, Modedesigner Mossimo Giannulli, sollen sogar 500.000 Dollar locker gemacht haben, um ihre beiden Töchter fälschlicherweise als Ruderinnen auszugeben und sie über das Sportteam an der USC in Kalifornien unterzubringen. Viele US-Hochschulen locken junge, herausragende Sportler mit wertvollen Stipendien.

Bestechungen an US-Elite-Universitäten gehen bis 2011 zurück

Die Vorwürfe treffen Investoren in Silicon Valley, Firmenchefs und Unternehmer, auch ein Weingutbesitzer ist angeklagt. Ein 58 Jahre alter Mittelsmann, der sich bereits schuldig bekannt hat, soll die Bestechungen eingefädelt haben. Den Eltern soll er die Machenschaften als "Seitentür" zur Aufnahme ihrer Kinder in die Hochschulen dargestellt haben. Laut Anklage kassierte er von den Eltern als Spenden getarnte Gelder in Millionenhöhe ab, mit denen er dann unter anderem Sporttrainer und andere Mitarbeiter an den Hochschulen schmierte.

Die Fälle reichen bis ins Jahr 2011 zurück. Durch "Bestechung und andere Formen des Betrugs" hätten die Betroffenen versucht, die Annahme ihre Kinder zu erwirken, heißt es in der Anklage. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Hochschulleiter aber nichts von den Trickgeschäften wussten. In vielen Fällen seien auch die betroffenen Schüler und Studenten ahnungslos gewesen, dass ihre Eltern bei den Aufnahmeprüfungen ihre Finger im Spiel hatten, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (dpa)

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